Fortsetzung aus der Günsteinumrundung (Bild 18958), wir sind inzwischen vom Hölltörl in prächtigem Tiefschnee hinabgeschwungen in die Hölle.
Und es ist wahrlich die Hölle hier: umgeben von 700m hohen Felswänden wie in einem Glutkessel, die Sonne sticht inzwischen herab und erzeugt eine Höllenhitze und es donnert und poltert von allen Seiten - denn die Lawinen entladen sich aus allen Felswänden rundherum und poltern laut krachend hernieder.
So stellte sich die Situation dar als wir hier unten standen und die Felle wieder auf die Skier aufzogen, um die 600Hm zur Grünsteinscharte hinaufzusteigen.
Das Bild hier täuscht eine größere Weite vor, als sie in Natura ist, denn die Wände stehen nah und hoch beisammen. So musste ich die 2x10 Einzelbilder zweireihig aufnehmen, um die Berge ganz auf das Bild zu bekommen. Weitere Daten: Aufgenommen mit Nikon D90, ISO200, 1/500s, f/11, Zusammengesetzt mit Panoramastudio, geringfügig nachbearbeitet mit Photoshop.
Weiter geht mit Bild 19064.
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Kommentare
Man muss fast vor dem Bildschirm eine Sonnenbrille ob der Reflektionen aufsetzen. Dem Sonnenstand nach waren wir ca. 1h früher dran. Interessant, wie ein so gefasster, enger Raum durch das Panorama verzerrt wird - zusammen mit dem Blick nach schräg oben von der Horizontlage her sicher knifflig zu erstellen.
Ich bin mir nicht sicher, aber die jeweils markierten Punkte Griesspitzen und Grünstein geben die Bergmassive richtig an, dürften aber eher vorgelagerte Schultern sein und nicht die jeweiligen Gipfel.
Mit der 1h Vorsprung kann gut hinkommen. Wir waren eigentlich zeitig dran, haben aber knapp unterhalb des Hölltörls nicht an uns halten können und sind den unverspurten Hang zur Marienbergalm 400Hm abgefahren und erneut wieder aufgestiegen.
Mit Deiner Vermutung, dass von Grünstein und Griesspitzen hier nur die Vorgipfel zu sehen sind, hast Du sicher völlig recht.
LG Michi
L.G. v.
Gerhard.
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