Spektakulär und beeindruckend ist der Weg von der Pré de Madame Carle zum Refuge du Glacier Blanc oder weiter zum Refuge des Écrins. - Schon die Wiese der Witwe Carle ist eine bezaubernde Schwemmlandschaft (wäre da nicht der Riesenparkplatz), im Aufstieg fasziniert der schwarze Gletscher (Glacier Noir) mit dem gewaltigen Pic Coolidge dahinter. - Weiter oben, etwa auf Höhe des alten Refuge Tuckett öffnet sich der Blick auf den Glacier Blanc, der nun ständiger Wegbegleiter wird: Ein gewaltiger Eisstrom, der sich von der Barre des Écrins zu Tal zieht. - Besonderer Blickfang auf der Wanderung ist der Mont Pelvoux, einer der wildesten Berge der Dauphiné und immerhin der dritthöchste. So schroff und steil er auch aufragt, oben flacht er ab und sein Gipfelgletscherplateau ist schon aus der Ferne atemberaubend.
Am See nahe des Ancien Refuge spiegeln sich Pelvoux und Glacier Blanc; im rechten Bildteil ragen weitere Berge für Bergtouren in Folgejahren auf, allen voran der Montagne des Agneaux.
Leider gibt es in den Einzelbildern einfach nicht mehr Himmel, so dass das Panorama leicht gedrungen aussehen mag (es ragen die Berge ja auch steil und schroff um einen herum auf). Andererseits gefiel mir die Spiegelung im See hinreichend, um das Panorama hier einzustellen.
Canon EOS-400D - Canon EF-S 17-85 - Adobe Camera Raw - Autopano Pro 1.4.2 - Adobe PSE 6.0
20 Hochformat-Aufnahmen (ISO-100 - f/11 - 1/250s - 20mm)
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Alvise Bonaldo, Arno Bruckardt, Stefano Caldera, Marc Deragisch, Felix Gadomski, Christoph Hepp, Johann Ilmberger, Jan Lindgaard Rasmussen, Giovanni Rovedatti, Bruno Schlenker, Michael Strasser, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Alexander Von Mackensen, Gerald Winkler
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Ciao, Alvise
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