Zwischenstation macht er hier, bevor er durch die Weißen Berge weiterzieht und als Väterchen Frost noch weiter im Osten, in Rußland, Geschenke verteilen wird. Zwischenstation deshalb, weil er in dem Rifugio mit seinen vielen Antennen vorher noch ein paar Botschaften versenden und empfangen kann.
Der Blickwinkel reicht von SW bis OSO, umfaßt in der Breite ca. 250°. Ganz links die Berge gehören zu den nur wenige Kilometern entfernten Marmaroles, dann kommen die schon 15 km entfernten Sorapiss-Gipfel und über der Einsattelung des Passo Tre Croci, hinter dem Talkessel von Cortina d'Ampezzo, sind die Tofanes zu sehen. Dann kommen die Cadini-Spitzen, die sich hier aber als breiter Felsblock zeigen, und bei den Drei Zinnen beginnen die Sextener Dolomiten, und zwar ihr südlicher, schon nicht mehr zu Südtirol gehöriger Teil. Die weißen Berge rechts vom Rifugio gehören zur Brentoni-Gruppe im Cadore. Sie liegen nördlich der Piave und noch vorm Karnischen Hauptkamm.
Der Monte Agudo liegt mitten im Cadore. Er erhebt sich aus dem Tal des Flusses Ansiei, eines Nebenflusses der Piave, auf die bescheidene Höhe von 1500 m. Direkt an seinem Fuße liegt Auronzo di Cadore, dessen Gemeindegebiet u. a. bis zum Misurina-See reicht und auch die Drei Zinnnen gehören dazu.
Hinweis: Hier bei diesem Weihnachtsmann-Panorama habe ich es mir erspart, die Höhen der Berge anzugeben. Wenn sich jemand dafür interessiert, dann kann er das bei meinen Panoramen "Die Sextener Dolomiten vom Süden" # 5623 und "Im Osten leuchteten mir unbekannte Berge" # 5697 finden.
Pedrotti Alberto, Michael B., Hans-Jörg Bäuerle, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Giovanni Rovedatti, Arne Rönsch, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Alexander Von Mackensen
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Comments
Da stört mich auch die Hütte keineswegs.
Was mir aber seltsam vorkommt, sind die deutlichen Unterschiede des Weißtons vor der Hütte. Auch die Sitzbank neben der Person erscheint mir bisschen unnatürlich.
wenn ich die nicht bemerkt hätte, würde jetzt bei meinem Altjahrpano vielleicht auch ein unnötiger Hinweis auf das zarte Kreuz ganz rechts stehen -
und vielleicht bemerkst du auch bei meinem Brienzer-Rothorn-Pano noch eine kleine (aber vielleicht bedeutsame) Korrektur, weil im Internet Grossbuchstaben oft als sehr aggressiv empfunden werden, was ich nicht beabsichtigte !
Auch die grossartige Komposition deiner geliebten Dolomiten kann ich nur bewundern seit ich weiss, dass du die aus versch. Reihen zusammengestellt hast, was mir schlicht noch nie gelungen ist!
Ich wünsche dir fürs 2011 weiterhin viel Freude am Panoramisieren,
deine Kommentare sind immer wieder von grosser Sachkenntnis und Kompetenz begleitet und dass manchmal auch dein Temperament durchschlägt, das macht dich zu einem sehr liebenwerten, weil menschlichen Freund (;-)
Herzliche Grüsse auch an Gerlinde von Esther
Fredy
P.S. auch das gehört dazu:
Eigentlich wollte ich noch eine kleine Kritik anbringen,
wie du das ja nach viel Positivem auch gerne tust:
Allein ich kann nicht (mehr),
weil du offensichtlich ganz links die leichte Ueberschärfung bei der Corda Atlas-Flanke,
die mir beim ersten mal Betrachten negativ aufgefallen ist,
schon selbst bravourös beseitigt hast (;-))
Auch ich möchte dir Heinz, alles erdenklich Gute für das Neue Jahr wünschen.
Meinen Kommentar hatte ich herausgenommen, als ich gemerkt hatte, daß ich das, was Arne seltsam vorkam, doch nicht als Nebensächlichkeit stehenlassen konnte. Deshalb habe ich dort eine Überarbeitung gemacht und außerdem habe ich die Kante der Croda Somprade, die Du angesprochen hast, entschärft.
Da ich in meinem Kommentar von heute Nacht beschrieben hatte, wie das Panorama entstanden ist, will ich das, was sich darauf bezieht, nochmals bringen, aber vielleicht erst nächstes Jahr.
Hier möchte ich vorerst vor allen meinen Kommentatoren ein glückliches Neues Jahr wünschen.
Die Grüße an Gerlinde werde ich gleich übermitteln, Fredy. Sie wird sie bestimmt dankend entgegennehmen und sie wird, das kann ich schon sagen, mir auftragen, ebensolche an Esther und Dich zu übermitteln.
Auf eine andere Sache wollte ich noch hinweisen, nämlich, daß ich links den Blick bis in den Talgrund des Ansiei gewonnen habe, und zwar durch die Methode, die ich bei dem einen Teilpanorama mal angedautet habe, indem ich extra vom Stitcher erzeugte Einzelbilder eingeblendet habe.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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