Allgäuer Alpen hinter dem Forggensee.   04943
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Legende

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55 Sebenspitze 1938m
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58 Aggenstein 1987m
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Details

Aufnahmestandort: Ussenburg (873 m)      Fotografiert von: Udo Schmidt
Gebiet: Allgäuer Alpen      Datum: 6.7.2011
Aus Wikipedia:
Der Forggensee ist ein vom Lech durchflossener Stausee in der Nähe von Füssen im Königswinkel (Allgäu / Bayern). Der See ist mit 15,2 km² Fläche der fünftgrößte See Bayerns und liegt im Landkreis Ostallgäu, dabei zu zwei Dritteln im Gemeindegebiet von Schwangau. Weitere Anliegergemeinden sind Füssen, Halblech, Rieden am Forggensee und Roßhaupten. Seinen Namen erhielt der See von dem ehemaligen, überfluteten Weiler Forggen.

Nach dem Höhepunkt der letzten Eiszeit schmolz der das ganze Ostallgäu bedeckende Lech-Wertach-Vorlandgletscher allmählich wieder von seinem Maximalstand bei Kaufbeuren zurück, wobei sich, wie im gesamten Voralpenbereich, am Rand der Gletscherzunge bei zwischenzeitlichen Stockungen oder erneutem Wachsen des Gletschers aus den vom Eis aus dem Gebirge mitgeführten Geröllmassen immer neue Moränenwälle auftürmten, die in der heutigen Landschaft noch gut ablesbar sind.

Auch wenn der Forggensee, wie er sich heute darstellt, kein natürlicher See ist, liegt er doch in einem Becken, das nach der letzten Eiszeit noch von einem weitaus größeren See ausgefüllt war: Als nach der Würmeiszeit der Lechgletscher immer weiter abschmolz, bildeten sich zunächst große Toteismassen, nach deren Abschmelzen in den Aushöhlungen Seen entstanden.

Nördlich des Lechfalls bildete sich so, aufgestaut durch den Höhenrücken des Südflügels der Murnauer Mulde (tektonisch aufgestellte Sedimente der Molasse, die eine größere Erosionsbeständigkeit als die Gesteine der südlich anschließenden kreidezeitlichen Flyschzone aufweisen) am Nordende des heutigen Forggensees, ein bis zu 60 km² großer, auf über 790 m ü. NN gelegener Füssener See, der als Vorläufer des heutigen Forggensees und der meisten heute noch bestehenden kleineren Voralpenseen in diesem Bereich gesehen werden kann. Etwa vor 14.500 Jahren war das Voralpenland schließlich eisfrei.

Im Winter ist der See trocken und der Grund ist begehbar. Durch diese Möglichkeit sind an manchen Stellen noch Grundrisse von Gebäuden sichtbar, die damals für den Bau des Forggensees abgerissen wurden, auch Spuren alter Straßen, sogar der Römerstraße Via Claudia Augusta, tauchen dann aus den Wassern des Sees auf.

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Udo Schmidt

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