Hier noch was von einem strahlendschönen Sonntag im Juni, dem dritten Tag unserer Tour nach zwei Tagen mit Nebel und Wolken.
Von der sehr gastlichen Rotstockhütte aus ging es über die Rote Härd hinüber ins Kiental. Oben wollten wir noch einen der sich anbietenden Gipfel mitnehmen. Über vegetationslosen Schutt und große Schneefelder gingen wir in Richtung Hundshorn - der Rest der Wächte unterm Gipfel war allerdings auf ca. 10m so steil, durchgeweicht und rutschig, daß wir umdrehen mussten. Zur Kompensation gabs die Sicht von der nächsten Erhebung auf dem Weg.
Immer wieder erstaunlich finde ich, wie schnell man selbst in gut erschlossener Gegend (Seilbahn zum Schilthorn) selbst an einem sonnigen Sonntag in Ecken kommt, in denen man halbtageweise gar niemanden mehr trifft. Wo sind denn die ganzen Leser der populären Wander- und Outdoorzeitschriften und die Leute, die den Ausrüstern das ganze expeditionstaugliche Material abkaufen?
Canon G10, 19 HF Aufnahmen, 360 Grad Blickwinkel, Autopano Pro 2.5.2, PSE 7
Beschriftung wie immer mit der unverzichtbaren Hilfe von Ulrich Deuschle - falls ich in den Voralpen etwas falsch interpretiert habe, da ich mich dort gar nicht auskenne, freue ich mich über Korrektur / Ergänzungen von Gebietskennern.
Hans-Jürgen Bayer, Dirk Becker, Arno Bruckardt, Thomas Büchel, Stefano Caldera, Jörg Fahrer, Velten Feurich, Thomas Hansen, Leonhard Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Gianluca Moroni, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Giovanni Rovedatti, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Augustin Werner
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Kommentare
Ganz in der Nähe war ich auch schon unterwegs (Übergang von der Gspaltenhornhütte).
LG Jörg
Gruss
Liebe Grüße Christoph
LG,
dirk
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