Vom Pic Queyrel, einem Randgipfel des Champsaur, sieht man in voller Pracht jenseits des Drac das Dévoluy in der gesamten Ausdehnung von Süd bis Nord.
Das Tal des Drac zeigt sich hier quasi lückenlos kultiviert bis hinauf an die Grenze der nackten Berghänge.
Leider sind aus dieser Entfernung die zahlreichen Pâtous im Dévoluy nicht sichtbar, sie hätten einen eigenen Marker verdient, ein Treffen mit ihnen vergisst man nicht so schnell ;-))))
Sebastian Becher, Thomas Büchel, Felix Gadomski, Leonhard Huber, Johann Ilmberger, Martin Kraus, Wilfried Malz, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Sieber Toni, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
sehr schön, besonders durch den Tiefblick.
LG Hans
Gruss
Ich habe diese Tierchen stets im ersten Moment als ziemlich furchterregend empfunden. Sie kamen mit lautem Gebell und Zähnefletschen auf mich zugeschossen, drehten etwa 1 -2 Meter vor mir ab und umkreisten mich dann, weiterhin mit aggressivem Gebell. Sobald aber das eigene Verhalten ruhig bleibt (nicht laut rufen, keine hastigen Bewegungen, absolut passiv bleiben!), kehrt ganz schnell Ruhe ein. Die Tiere ziehen sich dann langsam zurück, schauen natürlich noch ein paarmal böse zurück und lassen einen dann weiter gehen; für die Hunde ist solch eine Situation auch Stress in höchstem Maße und sie sind wohl auch froh, wenn am Ende nix passiert. Man sollte sich dabei auch stets von der Herde fern halten, denn die verteidigen diese Hunde bis aus letzte, sie sind ja schließlich dazu da, auch vor Wölfen nicht abzuhauen, sondern diese mit äußerst aggressivem Verhalten zu vertreiben.
Bei meiner letzten Begegnung war ein Schäfer dabei. Er hat keinen Finger gerührt, als seine vierbeinige Security mich stellte, sondern sprach zu mir mit gesenkter und betont ruhiger Stimme, dass ich keine Angst haben sollte, sondern ganz langsam und bedächtig weiter gehen solle. Er hat also mit seiner ruhigen Körperhaltung und seiner Stimme seinen Hunden signalisiert, dass alles palletti sei. Und genau so war es dann.
Man muss in diesen Bergen einfach auf so etwas gefasst sein, wie sehr einen diese Biester auch zunächst erschrecken. Sie sind zufrieden, sobald sie merken, dass keinerlei Gefahr für „ihre“ Schafe besteht. Ich finde, das funktioniert dort ganz gut, in der Schweiz seit ein paar Jahren ebenso, wo sich die Wölfe auch schon heimisch gemacht haben:
http://www.protectiondestroupeaux.ch/faq-was-tun/als-tourist-gegenueber-schutzhunden/
Und nicht zuletzt sind es auch wunderschöne faszinierende Tiere!
Servus
Dietrich
Deckt sich mit dem, was ich mir erlesen habe. Das müssen wirklich treue Viecher sein, ich bin beeindruckt !! Die Videos sind auch sehr eindrücklich, nette Tiere, gefällt mir gut, wie sie das machen.
LG Christoph
LG Kathrin
VG Danko.
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