Einen schönen Blick auf die nördliche Karwendelkette hat man vom Hochalplkopf, welcher nordwestlich der Rohntalalm unweit der Rappenspitze liegt und zumindest im Winter mäßig gut von Tourengehern und Schneeschuhwanderern besucht wird.
Trotz winterlicher Popularität immerhin eine ap-Erstbesteigung zusammen mit Hans-Jürgen B.
Nikon D800
Carl Zeiss Distagon 2,8/21
Ausschnitt aus 9 HF
1/800
F/10
ISO 100
Mit Stativ und Nodalpunktadater
360°
Jörg Braukmann, Thomas Büchel, Hans Diter, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Thomas Janeck, Dietrich Kunze, Werner Maurer, Marco Nipoti, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Bruno Schlenker, Sieber Toni
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Kommentare
Lg Hans
@Hans: Ja, hatte in der ersten Version leider Übergangsschatten drin. PTGui hat offensichtlich keine so gute Vignettierungskorrektur wie Hugin - diese Variante hier ist nun mit Hugin gestitcht. Hugin hat zwar wiederum mit dem 21-er Probleme (massive Stitchfehler in den Randbereichen trotz Nodalpunktadapter), da dies hier aber eh ein Crop ist, war das nicht relevant...
Erste Testaufnahmen zeigten keinerlei Probleme bezüglich Vignettierung und somit bezüglich Übergangsschatten, auch das Stitching ging mit PTGui fehlerfrei.
Ich ging davon aus, dass PTGui ebenso wie Hugin eine Vignettierungskorrektur hat, was wohl, wie ich nun gelernt habe, nicht der Fall ist. Hugin korrigiert - auf welche Weise auch immer - die Vignettierung sehr gut raus.
Das 21-er Distagon zeigt zwar bei offener Blende eine erhebliche Vignettierung, bereits aber ab Blende 4 ist eigentlich keine mehr erkennbar.
Die Verhältnisse gestern scheinen offensichtlich schwierig gewesen zu sein, Hans-Jürgen hatte wohl trotz komplett anderem Equipment und anderem Workflow ähnliche Probleme. Die aufgetretenen, aber nun behobenen, Probleme bleiben mir daher ein Rätsel...
Meine Erfahrungen mit Devignettierung sind bisher aber so gewesen, daß das nichts bringt, wenn im Himmel eines Panoramas Übergänge zu sehen waren. Das war so, als ich Bilder manuell devignettiert habe und auch dann, als ich z. B. in Canons DPP das mit den firmenspezifischen Werten für Canon-Objektive gemacht hatte. Daß das nichts bringen kann, habe ich mir so erklärt: Bei genügender Überlappung gehen die äußeren Teile der Bilder gar nicht in das Panorama ein. Und selbst wenn die Vignettierung mal 0,5 eV sein wird, dürften die geänderten Bildteile nicht so weit reichen. Das muß aber alles immer wieder ausprobiert werden. Wenn man das Devignettieren jetzt in PTGui gleich machen kann, ist das Ausprobieren natürlich viel einfacher.
Wie Du es jetzt mit hugin hinbekommen hast, da ist doch auch der Himmel gut gelungen. Da ich aber schon lange nicht mehr mit hugin gearbeitet habe, kann ich nichts zu seiner Vignettierungskorrektur sagen. Aber Du kannst es ja jetzt noch mal mit PTGui Pro versuchen.
Ich ging eben zunächst davon aus, das PTGui ähnlich wie Hugin eine automatische Vignettierungskorrektur hat. Zunächst war ich enttäuscht über die Ergebnisse, aber nun mit der "manuellen" Zuschaltung sind die Ergebnisse sehr gut.
Beste Grüße,
JE
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