Von Süden sieht die Rote Spitze aus wie ein breiter, gemütlicher - wenn auch ordentlich steiler - Grasbuckel. Schaut man aber vom Gipfel nach Norden, bleibt einem fast die Luft weg, so bodenlos tief scheint's hier nach untern zu pfeifen. Allgäu eben ...
Ein Rundumpano fand ich nicht to toll wg. des vielen Weiß in Richtung Hochvogel und Hauptkamm, was insgesamt recht flach und reliefarm rüberkam. Die Richtung Nord bis Südost fand ich wesentlich attraktiver v.a. wegen der markanten krassen Abbrüche von der Schochenspitze bis zur Landsberger Hütte und natürlich die Nordwand der Lachenspitze.
Seit November 2012 ist übrigens das Ostufer des Vilsalpsee unter den steilsten Abbrüchen der Blässe, wo ein riesiger Felssturz niedergegangen ist und den Bergwald bis kurz über dem See einfach ausradiert hat, nicht passierbar:
http://www.meinbezirk.at/reutte/chronik/riesiger-felssturz-am-vilsalpsee-d397625.html
Zur Zeit ist laut Beschilderung an der Absperrung immer noch Bewegung im Hang festgestellt worden, so dass auch jetzt nach einem halben Jahr der Durchgang noch nicht möglich ist.
Zur Landsberger Hütte kommt man nur durch eine Dreiviertel-Umrundung des Sees gegen den Uhrzeigersinn.
Michael Bodenstedt, Hans-Jörg Bäuerle, Leonhard Huber, Walter Huber, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Walter Schmidt, Kathrin Teubl, Peter Weinre, Gerald Winkler
|
|
Kommentare
Gruss Walter
Kommentar schreiben