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Arzler Scharte |
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Jörg stellte jedem von uns 11 RAW Aufnahmen zur Verfügung. Das Pano wird nun präsentiert. Er hat eine Nikon 800. Unter Beibehaltung meines Workflows (16Bit bis vor dem Skalieren) musste ich mit 206MB Einzelbildern hantieren, nur mal soviel ... (50MB bei meiner Canon). Selten musste ich soviele Kompromisse eingehen - wegen der schieren Größe der Einzelbilder. Die Qualität der Einzelbilder ist aber sehr sehr gut.
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Comments
das verdammt gut ist, dann gibt es von der Ausarbeitung doch einige Unterschiede.
Die Bearbeitung von Michael ist die "Farbwärmste" und ähnlich der, die auch ich so machen würde. Die von Jörg E. ist die "Farbkälteste" und auch Kontrastreichste, die Schärfe wirkt hier (auf mich) sehr hart. Die meiner Meinung nach "Farbnatürlichste" ist die von Christoph S., auch die Schärfe gefehlt mir hier am besten und der knapper beschnittene Himmel gibt das "Hinaufschauen" zur Nordkette am besten wieder.
Fazit: Meine Nr. 1 die von Christoph S.
Nr. 2 die von Michael B.
Nr. 3 von Jörg E.
Aber 4 Sterne sind jeweils alle 3 wert.
Liebe Grüsse
Gerhard.
Zur wärmeren Farbgebung habe ich mir allerdings schon Gedanken gemacht. Es war noch nicht ganz in der Mittagssonne - aber vielleicht habe ich da auch nur meine eigene Bilder vor dem geistigen Auge gehabt.
Da ich drei Panos in verschiedenen Farbstufen (°K) bei mir hatte, war es heute morgen um 5:15 letztlich also eine Bauch-Entscheidung :-)
Verarbeitung:
Da gibt es keine Geheimnisse ! Die Rohbilder (ab und zu auch JPG, aber selten) zuerst mal nach Lightroom importiert um evtl. leichte Änderungen am Gradienten, Schärfe, Farbtemperatur, Flecken vorzunehmen und evtl. Verläufe (wenn angebracht) und noch vieles andere einzustellen wie z.B. Klarheit usw.. Die Bilder dann als 16-Bit (ZIP) TIFF exportieren (8 Bit tun es auch, aber was soll's). Die TIFFs dann entweder im PTGUI oder Autopano Pro stitchen. PTGUI nehme ich i.d.R wenn das Blending perfekt sein soll, Autopano eher wenn die Geometrie perfekt (subjektiv perfekt) sein soll. Anschließend als 16Bit TIFF und möglichst groß ausgeben (auch hier kann man am sampling einiges einstellen). Skalieren dann im Irfanview (ohne explizites Schärfen) evtl. auch 2 bis 3 Durchgänge (wie gesagt ohne Schärfen) und als 500 Pix TIFF speichern. Auch IrfanView lässt viele Optionen für JPG zu, aber ich vertraue da eher dem GIMP. Hier also nochmal das 500Pixel TIFF im GIMP als JPG gespeichert. Mit dieser Methode muss nicht einmal das Ausgangsmaterial besonders gut sein. Ein einigermaßen stimmiges Pano gelingt damit (fast) immer.
VG M.
16Bit/8Bit. Stimme Dir voll und ganz zu Heinz. Obschon ich bei diesem Pano den besseren Kontrastumfang erkennen kann. Die Schärfe ist dezent und nicht überreizt.
Was mich allgemein stutzig gemacht hat ist die Tatsache, dass die Panos von Christoph und Jörg bedeutend mehr Klicks zeigen als dieses. Liegt es daran, dass es so "dunkel" ist ? :-) VG M.
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