Der Aufstieg erfolgte über den Südostgrat, wo sich die leichte Kletterei (nur bis I) durch den teilweise brusttiefen Schnee schwieriger gestaltete, wie erwartet. Abstieg auf dem Normalweg zum Hohljoch. Erstaunlich, dass hier noch kein Pano existiert, wo der Teufelskopf doch so leicht zu erreichen ist.
Das spannendste an der Tour allerdings waren die zahlreichen Lawinen, die sich aus den Hängen der Felsbastion lösten.
Und erschreckend, dass einige Skitourengeher erst um neun Uhr von der Eng in Richtung Hochglück aufbrachen. Ein Lawine donnerte direkt von der Spritzkarspitze in Richtung Kirchl, wo sich gerade etwa zwanzig Leute aufhielten, die für mehrere Minuten gut eingestaubt wurden. Passiert ist wohl nichts, doch der Ehreiz hat bis auf drei Skifahrer alle weitergehen lassen. Gruslig...
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