... ist dieses feine Licht der ersten Morgenstunde.
Kaum hat man sich von der scheidenden Nacht schweren Herzens aber mit schönem Morgenrot getrennt und die ersten rosaroten Spitzen der Berge betrachtet und eingefangen, hüllt die junge Sonne die Hänge in eine unvergleichbar klares Licht. Minuten später ist alles, alles vorbei und der tröge, heisse und arbeitssame Sommertag kann beginnen.
Zwei Dinge zeichnen für mich dieses Bild noch aus:
Es ist mein Pano Nr. 400 auf dieser Seite und es ist mein erstes langes Bild bei 500 mm Brennweite. Hat bis auf die Verkippung gut geklappt.
Technisches:
D800 mit dem AF-S NIKKOR 200.0-500.0 mm f/5.6 bei 500 mm
146 HF RAWs am NPA (Panosaurus) um 04:49 MEZ
RawTherapee, PTGUI (auf 5000 px, weil TIFF sonst > 4 GB), Gimp
Ausrichtung nach U.Deuschle (Originale um 2.8° verkippt, rund 20% Crop).
= = = WEITERE BESCHRIFTUNGEN FOLGEN = = =
B. B., Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Franz Hallwirth, Fredy Haubenschmid, Walter Huber, Heinz Höra, Olaf Kleditzsch, Martin Kraus, Werner Maurer, Ralf Neuland, Wolfgang Pessentheiner, Danko Rihter, Adri Schmidt, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Grüße,
J
Gruss von Walter
Mir graust es da schon, das Stativ für einen solchen Schwenk mit dieser Brennweite exakt waagerecht auszurichten. Oft stelle ich dann am Rand fest, dass ich total schief geraten bin und muss nochmal anfangen...
Kaum hat man da 1 bis 2 Serien durch hat sich auch schon die Lichtsituation wieder gravierend geändert. Denke Du hattest die Qual der Wahl welche Du präsentierst. Ein 400er Jubilläum (8 Jahre dabei ?) wow - Glückwunsch !
VG
GE
Gruss von Walter
Nicht, daß ich mir jetzt vorkomme, wie der kleine Junge in "Des Kaisers neue Kleider". Nur etwas wundert es mich schon, daß niemand vorher auch nur etwas in dieser Richtung geäußert hat. Wahrscheinlich werde ich auch jetzt eines Besseren belehrt werden.
Eines besseren möchte ich dich sicher nicht belehren, ich habe mir aber bei der Gestaltung des Bildes schon was gedacht.
Ich denke du kennst die hier abgelichtete Topographie nur zu gut. Ich überstreiche hier rund 1/3 des Vollkreises, Ziel war es möglichst alle Gruppen welche "halbwegs" auf gleicher Höhe liegen drauf zu haben.
Ungern hätte ich den Altmann und seinen sendertragenden Trabanten ausgelassen; daher habe ich die Lücke - das Tal ins Toggenburg und eine markante Trennlinie in der Geographie dieser Gegend - gewagt. Klar wäre es mir lieber gewesen wenn ich dort noch nach unten hätte erweitern können. Leider ist dieser Anteil ein Opfer der Verkippung geworden.
Nach rechts hin wird es tiefer, tiefer und noch tiefer, bereits 2-3 Bilder weiter ist hinter der Staubern-Kanzel endgültig Schluss.
Kunstvoll - nein ich denke die ultra-tele Panos müssen nicht notwendigerweise kunstvoll sein. Sie dokumentieren eher. So habe ich in der Regel bis dato gehalten.
Kunstvoll wird es werden wenn ich die zentrale Gruppe dieser Serie - alles um Alvier und Fulfirst nochmals separat zeiget - was ich auf jeden Fall machen wollte. Zu schön sind dort Grün und Weis harmonisch im Morgenlicht beisammen.
Liebe Grüsse
Christoph
und umgesetzt. Großes Kino
LG
Ralf
Was aber die Lücke betrifft, das würde ich niemals so machen. Voriges Jahr habe ich ja auch ein zwar nicht ganz so großes Tele-Panorama gezeigt, in dem die Bergspitzen des Wettersteins und auch des Karwendels zu sehen sind, das war die Nr. 29617. Wenn mir da die Einsattelung zwischen beiden, mit den kleineren Bergen des Estergebirges dahinter, nur schmaler in der Höhe gelungen wäre, was leicht hätte passieren können, da ich die Aufnahmen ja aus der Hand gemacht hatte, dann hätte ich das nicht gezeigt. Wahrscheinlich hätte ich in diesem Fall nicht mal die beiden Teile einzeln gezeigt, weil m. E. nur die Verbindung etwas besonderes ist.
In Deinem Fall würde das Teilen aber durchaus mehr bringen.
Aber - nachdem ich so viel zur Trennung geschrieben habe, kommt so langsam die Erkenntnis in mir hoch, daß man mit einer solchen Synkope in einem Panorama auch etwas besonderes ausdrücken kann.
Ich versteh was Heinz meint, aber die 142° bei 500 mm und diesem Licht und solch einer Qualität sind hier bisher wohl unübertroffen.
meine herzlicheste Gratulation dazu!
Feines Licht, tolle Farben und Schärfe.
Allein schon wie du das softwaretechnisch immer hinbekommst so lange Panos zu erstellen beeindruckt mich (mich feiglts immer noch).
Die angesprochene Kritik von Heinz kann ich durchaus nachvollziehen.
Mich persönlich stört es weniger. Dem Bild in seiner Gesamtheit tut es nicht weh.
Weiter so, Christoph!
lg, Peter
Das ist noch keine Antwort auf deinen 2. Beitrag sondern nur eine kurze Frage. Gestztenfalls der Schnitt erfolgt in der bergfreien Zone. Ich muss dann aber für die Harmonie des Bildes auch LINKS ein wenig beschneiden - nämlich so, dass die dunkle Fläche des Falknis verschwindet (Schnitt KNAPP vor Piz della Palu).
Ich habe einen Punkt gesetzt um das zu verdeutlichen.
Siehst du das auch so ??
LG Christoph
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Was du in letzter Zeit hier zeigst, hievt dich in Kürze in den exklusiven 500-er,
wobei du ja jetzt schon mit einem 500-er Tele panoramisierst (;-)
lg Fredy
LG Wolfgang
ganz herzliche Glückwünsche zu dieser stolzen Summe der 400. Was den Schnitt betrifft, so muss ich Heinz schon ziemlich recht geben; ich hätte in der Toggenburg-Lücke auf jeden Fall aufgehört. Der Beginn inkl. Piz Curver ist auf dagegen ideal gewählt; die ganze sonstige Ausarbeitung ist natürlich spitze; deswegen zögere ich nicht, die **** zu vergeben, auch wenn ich schnittmäßig wirklich eine andere Auffassung habe. Auf zahlreiche weitere Panoramen! VG Peter
Ansonsten entgleitet mir meine Kritik immer mehr.
PS: Nach Peters Kommentar muß ich noch mal über das Verhältnis von Kritik und Bewertung nachdenken.
LG Christoph
Ich danke allen für die fruchtbare Diskussion, speziell natürlich Heinz, welcher die Frage nach der Schönheit eines sehr langen Bildes über die Frage nach "noch länger, noch mehr" gestellt hat.
Liebe Grüsse
Christoph
PS: Ich habe noch eine 200 mm Serie in welcher dann die Lücke kein Problem mehr macht ;-)
(... Übrigens, Hochfinsler und nicht Hochfinster). LG, Danko.
VG, Danko.
Christoph, ich wundere mich, daß Du seit einiger Zeit so viel mehr aus von den weiter westlich gelegenen Bergen bringst.
PS: Offenbar hast Du auch noch einen anderen, ganz wichtigen Berg resp. ein Massiv nicht ganz richtig geschrieben.
Jetzt habe ich mir erst richtig angschaut, was man durch den Einschnitt des Rheintales alles so sehen kann. Da kann ich nur noch mal wiederholen, daß es sich nach meiner Auffassung gehört, eine Beschreibung dessen zu geben, was man im Panorama zeigt und evtl. auch auf das, was nicht zu sehen ist - wie z. B. die Lage des Rheintales - hinzuweisen.
Gruss, Danko.
Ja Heinz, ich bin seit Oktober in Liechtenstein. Was ich da so mache kann ich dir gerne off-line berichten, das Inter-Netz ist da aber auch recht gesprächig. Daher die vielen Bilder aus Triesenberg und den dahinterliegenden Bergen.
Das von Danko angesprochene Problem sich in die Namensgebung in diesem Teil des deutschen (und nicht nur deutschen) Sprachraumes zurecht zu finden wird mich noch einige Zeit begleiten. Ihr könnt Euch sicher lebhaft vorstellen wie steil meine Sprach-Lernkurve in der Arbeit ist ;-))
Danke sage ich hier auch noch(mals) gerne Walter Huber - er hat mich schon vor einigen Wochen auf meinen recht oberflächlichen Umgang mit Flur- und Bergnamen hingewiesen. Leider war ich da offenbar ein wenig lernresistent, werde mich aber bemühen Qualität auf Kosten der Quantität auch in der Beschriftung in den Mittelpunkt meiner ap Beiträge zu stellen.
Herzlichst
Euer Christoph
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