Das Horu und seine Trabanten   125191
vorheriges Panorama
nächstes Panorama
Details / LegendeDetails / Legende Marker ein / ausMarker ein / aus Übersicht ein / ausÜbersicht ein / aus   
 Durchlauf:   zum ersten Punkt zum vorherigen Punkt Durchlauf abbrechen
Durchlauf starten
Durchlauf anhalten
zum nächsten Punkt zum letzten Punkt
  verkleinern
 

Legende

1 Furggen 3491m
2 Dent d'Hérens 4171m
3 Matterhorn 4478m
4 Hörnlihütte 3260m
5 Dent Blanche 4357m
6 Grand Cornier 3962m
7 mont Durand 3713m
8 Ober Gabelhorn 4063m
9 Wellenkuppe 3903m
10 Unter Gabelhorn 3392m
11 Zinalrothorn 4224m
12 Schallihorn 3975m
13 Weisshorn 4505m
14 Brunegghorn 3833m
15 Mettelhorn 3406m
16 Jungfrau 4158m
17 Aletschhorn 4195m
18 Dürrenhorn 4035m
19 Hohberghorn 4219m
20 Nadelhorn 4327m
21 Dom 4545m
22 Täschhorn 4491m
23 Unterrothorn 3103m
24 Alphubel 4206m
25 Oberrothorn 3415m
26 Alphubeljoch 3782m
27 Feechopf 3888m
28 Allalinhorn 4027m
29 Rimpfischhorn 4199m
30 Adlerpass 3789m
31 Hohtälli 3286m
32 Strahlhorn 4190m
33 Adlerhorn 3988m
34 Gornergrat 3135m
35 Cima di Jazzi 3803m
36 Nordend 4609m
37 Dufourspitze 4634m
38 Zumsteinspitze 4563m
39 Signalkuppe 4554m
40 Parrotspitze 4432m
41 Liskamm 4527m
42 Breithorn 4164m
43 Chli Matterhorn 3883m
44 Theodulhorn 3469m
45 Furggsattel 3351m
46 Furgghorn 3467m

Details

Aufnahmestandort: Sandiger Boden (An der "Roten 70") (2950 m)      Fotografiert von: Dirk Becker
Gebiet: Walliser Alpen      Datum: 16.04.2008
Die Piste vom Theodulgletscher hinab nach Furgg ist vor allem wegen des Panoramas einer meiner Lieblinge. - Hier herrscht das Horu und alle anderen majestätischen 4000er werden zu banalen Trabanten...

Panasonic Lumix-FX12 + Autopano Pro 1.4 (13 Querformat-Aufnahmen)

Kommentare

Das Matterhorn aus einer anderen Perspektive - aber nicht weniger imposant. Das ganze Pano ist einfach nur klasse. Ganz klar **** LG Johann
22.04.2008 07:58 , Johann Ilmberger
Bello!! 
sehr schoen auch dieses pano!
22.04.2008 08:29 , Andrea Gasparotto
One of my favourites too.
And seeing Furggen in background reminds me of fantastic rides down to Cervinia from its summit.
22.04.2008 09:49 , Marco Nipoti
Tolles Pano! 
Es fällt wohl unter schwerste Folter, dass ich bei besten Bedingungen zum Skisaisonende in Norddeutschland gefangen bin (und morgen in eine Skihalle fahre:-( ). Trotzdem gönne ich es dir natürlich, bei gutem Wetter und Schneelage vor dieser Traumkulisse Ski zu fahren und ****-Panos zu erstellen!
22.04.2008 10:19 , Robert Mitschke
Da hast Du aber hier auf a-p.de das ganz schnell nachgeholt, was Du in den letzten Tagen verpaßt hattest! LG seb
22.04.2008 16:39 , Sebastian Becher
Hallo Dirk, einfach super was Du mit dieser "Kleinen" präsentierst.
22.04.2008 19:35 , Werner Schelberger
Das ist wohl etwas sehr blaustichig, vor allem die Schneeflächen im Vordergrund. Bei meinem Panorama #202 hatte ich damit auch zu kämpfen, aber das war auch aus Dia-Scans entstanden. Mit den jetzigen Digitalkameras dürfte das eigentlich kein Problem sein. Außerdem finde ich es sehr unnatürlich, wenn die Wolkenstreifen wie hier in der Mitte des Panoramas so aufgewölbt sind. Das ist mir auch schon so gegangen, wenn ich weitwinklig mit nach oben gehaltener Kamera fotografiert habe. http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/495979/display/3529587
22.04.2008 22:53 , Heinz Höra
Hallo Heinz, ich habe nun eine neue Version hochgeladen. Ich habe ein wenig an den RGB-Farben gespielt, aber wenn ich zu viel Blau rausnehme, wird der Himmel zu rot. - Ich denke, das dargestellte Bild ist nun ein ganz guter Kompromiss - vor allem für Freihand auf Skiern abseits der Piste... -
Entschieden widersprechen muss ich Dir aber bei den Wolkenstreifen, denn meiner Meinung nach ist das reine Geometrie und hat auch nichts damit zu tun, ob ich die Kamera hochhalte oder nicht (das mag so erscheinen, weil ich in den Panoramen die unwichtigeren Teile wegschneide, wie hier den unteren Teil). - Sofern die Wolken absolut höher sind als mein Standpunkt, müssen sie in der Ferne tiefer erscheinen als in der Nähe. Hier ist der Himmel überzogen von mehreren Wolkenstreifen, die von West nach Ost ziehen: Nimm als exemplarisches Beispiel den Streifen, der links des Horus aus Westen kommt und am Nordabsturz des Monte Rosas nach Osten verschwindet; würde ich ein Kugelpanorama machen, so verliefe der Streifen geometrisch korrekt genau über mir. Jeder hierzu parallele Streifen muss in der zylindrischen oder sphärischen Projektion einen Bogen beschreiben. Das entspricht im Übrigen genau dem Tangens, den Du in Deinem Sanssouci-Panorama erklärst, oder sollte ich hier etwas übersehen haben? - Mir persönlich gefallen im Allgemeinen Panoramen mit diesen gebogenen Wolkenstreifen besonders gut, denn dadurch wird dem Betrachter ein Gefühl für die Raumwinkel gegeben und dadurch wird das Panorama lebendiger und weniger statisch. In der Tat waren die Wolkenstreifen einer der Gründe, warum ich gerade dieses Panorama hochgeladen habe.
22.04.2008 23:49 , Dirk Becker
Dirk, 
die Farbe des Schnees am Sandigen Boden hast Du jetzt gut hinbekommen, trotz Deiner Beschränkung mit dem dann Rot werdenden Himmel. Letzteres braucht aber nicht zu sein, da man den Himmel aus den Farbmanipulationen ausschließen kann (mittels Auswahl und Auswahl umkehren). Was die so schön gebogenen Wolkenstreifen betrifft, da muß ich zugestehen, daß das Ansichtssache ist. Ich habe selbst einige Panoramen, auf denen auch solche Wolkenbögen entstanden sind. Diese habe ich aber bisher nicht veröffentlicht, weil sie mir zu sehr im Widerspruch stehen mit den tatsächlich vorkommenden Wolkenformationen. Diese Wolkenbögen entstehen unzweifelhaft beim Stitchen weitwinkliger Aufnahmen, wenn man die zylindrische oder die sphärische Projektion verwendet. Bei rectilinearer Projektion werden sie als geradlinige Wolkenstreifen - so wie sie in der Natur vorliegen - im Panorama dargestellt. Aber die rectilineare Projektion kann man leider bei so breiten Panoramen nicht verwenden. Wenn man aber ein so herrliches, breites Panorama gemacht hat, dann bleibt einem ncihts weiter übrig, als diese Bögen ... gut zu finden. (Eine Lösung könnte sein, wenn man mehrreihige Aufnahmen mit etwas längerer Brennweite macht, was man - wie ich gerade jetzt erst feststelle - ansatzweise in meinem Panroama #2692 sehen kann.)
25.04.2008 23:19 , Heinz Höra
Hallo Heinz,
ich finde die Diskussion um Wolkenbögen außerordentlich spannend und möchte sie daher hier fortführen. - Du hast zweifelsfrei Recht, dass die planar oder rechtwinklige Projektion bei einem Panorama mit einem Betrachtungswinkel von 90° oder mehr zu mehr oder wenigen extremen Verzerrungen führt. Dadurch, dass man sich (oder die Kamera) um eine senkrechte Achse *drehen* muss, zerstört man natürlich alle Möglichkeiten einer planaren Projektion.
Ich glaube hingegen, dass die Wolkenbögen unabhängig von der Brennweite auftreten. Die Wolkenbögen werden als solche ja erst erkennbar, da man eine 3D-Ansicht, die das Auge live wahrnimmt, in einen 2D-Rahmen presst. - Hier ist aber - unabhängig von der Kamera-Brennweite - der vertikale Bildausschnitt ausschlaggebend. Ich versuche ein Beispiel: Ein Wolkenband zieht von West nach Ost in 8km Höhe; ich stehe auf 3000m und blicke nach Norden und sehe das Wolkenband in 5km (projiziert) bzw. 7km Entfernung. Also erscheint es im 45°-Winkel im Norden über mir. - Im Westen oder Osten sei eine Bergkette in 50km Entfernung. Dort wird das Wolkenband nur mehr in einem vertikalen Winkel von alpha = atan (5 / sqrt(50^2+5^2)) = 5,7° über bzw. neben den Bergen erscheint (hierbei sei die Erkrümmung vernachlässigt). Diese Berechnung lässt sich beliebigfortführen. Insofern ist es - unabhängig von der Brennweite - bei der zyl. oder sph. Projektion geometrisch korrekt, dass das Wolkenband am Horizont scheinbar einen Bogen beschreibt. Je größer nun der vertikale Betrachtungswinkel ist, umso mehr fällt das Wolkenband auf. - In diesem Panorama war es notwendig, da mit Matterhorn und Breithorn zwei sehr nahe gegenüber dem Standpunkt deutlich höhere Objekte vertreten sind, den vertikalen Betrachtungswinkel nach oben hin groß zu wählen. Ohne Matterhorn und Breithorn hätte ich 25-30% von oben her abschneiden können und dann wären die Wolkenbögen als solche nicht mehr zu erkennen (Decke doch einmal mit Papier das obere Viertel des Panoramas ab und die Bögen verschwinden!). - Ganz klar, Weitwinkelaufnahmen führen zu größerer Verzerrung, sind aber meiner Meinung nach nicht Schuld am Entstehen der Wolkenbögen. Was meinst Du hierzu?
26.04.2008 00:35 , Dirk Becker
Hallo Dirk, auf Deine interessante Argumentation werde ich später noch einmal zurückkommen. Zur Untermauerung meiner Ansicht habe ich extra ein Demonstrationsbeispiel erstellt und es als Panorama #3362 hier hochgeladen.
27.04.2008 11:30 , Heinz Höra
Ich geniesse einfach B-B-S-S... 
...seien es nun Berge, Bögen, Skispuren oder Schnee - fantastisch! lg Fredy
27.04.2008 19:06 , Fredy Haubenschmid

Kommentar schreiben


Dirk Becker

Weitere Panoramen

... in der Umgebung  
... aus den Top 100