Der Nordgrat zum Zwölferkogel ist zwar nicht unter den bekanntesten Grattouren der Stubaier zu finden und doch ein richtig schöner und luftiger Grat mit Charakter, der sich nicht so leicht geschlagen gibt.
Im unteren leichteren Bereich einiges an brüchigem Gestein am Weg manche stelle kann man aber Ausweichen. Dem AV-Führer nach ein II-Grat mit einer III-Stelle, die sich umgehen lässt. Das mag für die Idealroute gelten, die aber nicht immer einfach auszumachen ist. So kann schnell mal ein IIIer daherkommen. Oder anders ausgedrückt: Kletter-Reserve schadet nicht.
Leider kein Gipfelkreuz voranden, nur eine Blechdose mit Gipfelbuch was von den Einträgen überschaubar ist. Für den Abstieg nehmen wir die leichte Südflanke mit einigen Ier Stellen bis zur Scharte bei den Mittagsköpfen. Danach steigen wir nach Westen, etwas mühsam, über das steile und geröllige Zwölferkar ab. Bereits weiter unten, wieder im grünen Gras, folgen wir, rechts einer Bachschlucht abermals steil ins Längental hinunter. Ein bisserl suchen muss man schon nach dem besten Durchstieg. Zustieg vom Parkplatz Dreiseenlift über die Piste zur Bergstation Hohe Mut. Von da weglos hinauf zum kleinen Zwölferkogel und weiter zum sichtbaren Gratansatz.
Daten : Nikon coolpix;26 QF; ISO100; 1/200;BW 10mm; F;7,1: Uhrzeit 10:50; ICE;Udeuschle;Photoshop
Müller Björn, Michael Bodenstedt, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Harry Dobrzanski, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Walter Huber, Martin Kraus, Gianluca Moroni, Danko Rihter, Adri Schmidt, Christoph Seger, Benjamin Vogel
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Kommentare
Herzlichst Christoph
VG
Gerhard
ja die Tour hatte ALLES was das Alpinisten Herz begehrt, vor ALLEM Einsamkeit. Würde auch als Skitour aus dem Längental gehen bei sicheren Bedingungen, wo wir abgestiegen sind. Nur schade das der Wetterbericht für Samstag wieder einmal etwas daneben lag.
LG
Ralf
Kenne allerdings nur den Abstiegsweg ;-)
Lg
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