Für solch ein stabiles Bergwetter und diese grandiose Fernsichten, wie auf diesem Pano, mögen wir hier wahrscheinlich alle den Herbst;)
Wir haben das perfekte Herbstwetter an diesem Septembertag für eine Tour im Sellrain am Acherkogel genutzt. Aufgestiegen sind wir über den Maninkogel via Nordostgrat. Die Kletterei (Stellen IV) ist ein Genuss in festem Granitgneis. Der Abstieg folgt dem Normalweg durch die steile und brüchige Nordwand und über die Mittertalscharte zurück ins Kühtai.
Der Acherkogel nimmt durch seine nördliche Lage und Höhe ein geografische Sonderstellung ein, er ist der nördlichste 3000er in den Alpen und damit auch der nördlichste 3000er Europas und bietet deswegen besonders gen Norden weite Fernsichten.
32HF-Aufnhamen freihand@1/250s, f/10.0, iso100, 35.0mm
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Martin Kraus, Ralf Neuland, Uta Philipp, Danko Rihter, Christoph Seger, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Gratuliere zum schönen Pano, zur Tour hast du meine Glückwünsche ja bereits erhalten ;-)
LG
ralf
Das mit dem nördlichsten 3000er wusste ich gar nicht. Ich dachte es wäre die Parseierspitze. Wie ich lese ist sie der höchste Gipfel der Nordalpen, das muß ich verwechselt haben. Der Acherkogel zählt nicht zu den Nordalpen.
@Hans: An die Parseier hatte ich garnicht gedacht. Das geht sich wahrscheinlich haarscharf aus für den Acherkogel. Im Westen (kleiner 270°) ist die Parseier ja zu sehen.
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