Herrliche kleine Talschlussrunde mit Sonne bis zum letzten Gipfel, obwohl bald der kürzeste Tag des Jahres ist!
Diese Runde bietet sich bei sehr sicheren Lawinenverhältnissen an, denn die Anstiege und Abfahrten (insbesondere Tristkogel) sind teilweise recht steil.
Der sonnige Aufstieg zum Staffkogel wärmt ein wenig, am Auto hatte es -14°.
Oben am Gipfel weht eisiger Wind, ein langes Aufhalten ist da nicht gut. Also gleich weiter! Mit etwas Kreativität findet man unverspurtes Gelände, und die Pulverabfahrt hinunter ins Saalkar ist schnell vorbei, - aber wärmer wirds! Wieder Auffellen und rauf zum Saalkogel!
Plötzlich Wummgeräusche! Schneesetzung? Nein, ganz regelmäßig. Mein Herzschlag?
Nein, wie krass in der Einsamkeit hier: Aus dem Pistenskigebiet schallen die Bässe des Musikgedudels herüber!
Vom Saalkogel herrliche 2. Abfahrt ins Saalkar, südostseitig und darum mit einem leichten Harschdeckel, aber gut fahrbar.
Wieder Auffellen und hinauf geht's zum Tristkogel. Skidepot 100Hm unterm Gipfel und Anstieg über den Sommerweg (Ostgrat). Nur ein Einzelgänger war vor mir oben, hat aber von der Nordseite den Grat erreicht. Das wunderbare Finale:
Von der Gipfelsonne komme ich zurück zum Skidepot und habe dann die beste Abfahrt des Tages im Schattenpulver mit Raschelreif. Unbeschreiblich schön. Obendrauf dann, als wär's noch nicht genug, glüht bei der Heimfahrt das Steinerne Meer im Abendrot. Ein unglaublicher Tag.
Jochen App, Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Manfred Hainz, Rainer Hillebrand, Leonhard Huber, Walter Huber, Stephan Klemme, Dietrich Kunze, Niels Müller-Warmuth, Ralf Neuland, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Jens Vischer
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