Zweiter Upload des Panoramas von der Laliderer Spitze. Ich habe etwas am WorkFlow gearbeitet. Das Bild sollte deutlich weniger Artefakte durchs Nachschärfen aufweisen und außerdem habe ich die dunklen Bereiche aufgehellt. Seht selbst.
Zur Tour: Wie schon geschrieben sind wir über die Herzogkante aufgestiegen. Insgesamt ist die Tour schön zu klettern wobei z.T. selbstinitiative beim Absichern gefragt ist und ein etwas geschulter Umgang mit dem Karwendelbruch. Wir konnten uns nach ca. 8h und ca. 20 Seillängen an der Laliderer Spitze aus den Seilen ausbinden. Der geplante Absteig durch die Spindlerschlucht mussten wir aufgrund eines aufziehenden Gewitters verwerfen und unplanmäßig eine Nacht im Karl-Schust Biwak verbringen. Glücklicherweise haben wir hier zwei nette Seilkameraden (Erfolgreiche Durchsteigung der Schmid-Krebs Führe) getroffen, die uns dank ihrer Mitfahrgelegenheit wieder bis in die Eng genommen haben. Denn auch am Morgen, nach der Nacht im Biwak, hing alles im Nebel und es regnete, was uns zu einem Abstieg ins Hinterautal zum Kasten zwang. Eine halbe Weltreise zurück zu unserem Ausgangsort und unserem Auto in der Eng;)
14 HF-Aufnahmen mit der Canon PowerShot S95@1/500s, f/5.6, iso80, 6.0mm
Hans-Jürgen Bayer, Klaus Brückner, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Manfred Hainz, Walter Huber, Werner Maurer, Ralf Neuland, Uta Philipp, Danko Rihter, Christoph Seger, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
mal eine spannende Tour mit ALLEM was man dazu braucht.
LÄSSIG
LG
Ralf
weiß nicht was in der Truhe dort versteckt ist. Zum Abseilen erscheint mir das ganze Konstrukt etwas instabil, wobei der Betonhaken da hätte es wrsl als Stand getan.
1979 haben sie damals bei der größten Rettungsaktion des ÖBRD einige 800m lange Stahlseile auf die Laliderer Wand getragen (https://www.bergrettung-innsbruck.at/groesste-felsbergungsaktion-in-der-geschichte-des-oebrd/). Evtl ist ja eins von denen dort deponiert;)
Lg, Adrian
Lg
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