... blicken wir auf den zurückgelegten Anstieg, nach zweieinhalb Stunden entspannter Höhenwanderung, in Erwartung der nächsten Wegabschitte zu unserem heutigen Ziel. Die Wolken des Morgens lösen sich von den Gipfeln, von Westen klart der Himmel auf. Die Nacht brachte Regen, was den Weg gerade in dem Abschnitt schwierig macht. Oben liegt schon frischer Schnee, wenig, sollte bis wir dort sind weg sein. Die namensgebende Schlüsselstelle dieser Tour haben wir noch vor uns, sie ist aber nicht mehr weit. Wir liegen sehr gut in der Zeit, genießen die wärmende Sonne und den Blick ins Tal.
Der Gipfel, den wir an diesen Tag erreichen wollen, aber bislang noch nicht zu Gesicht bekommen haben, ist auf AP häufig vertreten. Gut erschlossen ist er schließlich für jedermann rasch erreichbar. Lohnend ist allerdings auch der Weg, über den bei den bisherigen Aufnahmen vom Gipfel nichts beschrieben ist.
Wer diesen Weg gegangen ist, der kennt dieses kleine Joch, an dem ich hier stehe. Wo bin ich, welchen Weg gehe ich und was ist mein Ziel?
10 HF-Aufnahmen, 20 mm (30 mm KB), f/8, 1/350 s.
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Kommentare
Den letzten Zug, bzw. die letzte Bahn in Richtung Tal haben wir mit reichlich Zeitreserven bekommen. Fünfeinhalb Stunden reine Laufzeit ab Bahnhof Ehrwald sind zwar deutlich mehr, als die Läufer des einstmals über diese Route verlaufenden Zugspitzlaufes brauchten, doch war uns das Bergerlebnis die eine oder anderere Rast wert.
Die Verortung wie auch die Beschriftung der Gipfel werde ich in den nächsten Tagen nachholen.
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