Nach unserer ersten Tour im Mont-Blanc-Gebiet sollten dort eigentlich weitere Touren folgen, doch die Gletscherbedingungen waren so ungünstig, dass wir unverrichteter Dinge abreisen mussten. Dennoch wollten wir das für die nächsten Tage angekündigte, fabelhafte Bergwetter nutzen und was ist da "naheliegender" als auf die angrenzende Südseite der Walliser Alpen zu wechseln?!
Wir hatten uns beide vorgenommen, dass wenn wir noch einmal das Matterhorn versuchen würden, dann nur über die etwas weniger frequentierte Südseite - auch wenn der Liongrat natürlich schwieriger ist.
Nach einer ersten Nacht im Rif. Oriondé stiegen wir bei bestem Wetter über das Steiglein am Testa Leone und die anschließenden teils mit Schiffstau versicherten Gratpassagen zur Carrel-Hütte auf. Diese wird seit heuer von einem Guide bewartet und muss reserviert werden.. (uns schützte hier unsere Unwissenheit und der sehr nette Hüttenwart;-) Die Hütte war denn Rest der Saison weitgehend ausgebucht, dafür ist sie nun sehr gepflegt und abgekochtes Wasser war ebenso vorhanden.
Voll wurde es in der Tat schon bis sich spät abends die knapp 60 Bergsteiger eingefunden hatten. Uns blieb bis dahin aber genug Zeit den Nachmittag auf der Sonnenterrasse zu genießen, die recht imposant auf Gitter-Stahlrosten über dem Abgrund thornt..!
Sony RX100 III mit 9mm (24mm)
F11, 1/100 sek.
Michael Bodenstedt, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Manfred Hainz, Rainer Hillebrand, Martin Kraus, Wilfried Malz, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Michi Schöberl, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Gerald Wetzel
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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