Die sehr schöne Tour auf den Piz Julier startete ich am Julier-Pass. Die erste Weghälfte führt zum großen Teil durch Felsblöcke, wobei die Wegmarkierungen oft schlecht zu finden waren. Ab der Scharte geht es dann den Grat entlang bis hinauf auf den Gipfel. Einige ausgesetzte Stellen sind mit Ketten versichert. Um 10:50 Uhr war ich oben und war zunächst eine Weile alleine am Gipfel. Während am Vortag bei Fernsicht noch einige Wolken am Himmel waren (siehe Panorama Piz Languard), hätte die Sicht an diesem Tag kaum besser sein können. Die Walliser Alpen mit dem Matterhorn in 171 km und der Gran Paradiso in 221 km Entfernung sind klar zu erkennen. Der entfernteste Berg, den ich gemäß udeuschle finden konnte, ist der Pointe de Charbonnel in den Grajischen Alpen in 249 km Entfernung (in der 500-Pixel-Version aber kaum noch zu erkennen).
Vom selben Tag hat Andre Frick die grandiosen Panoramen vom Matterhorn hier eingestellt. Meine Bilder sind größtenteils um ca. 11:15 Uhr aufgenommen. Da warst du, Andre, wahrscheinlich schon wieder auf dem Abstieg, oder? Sonst wärst du auf den Panoramen auf dem Matterhorn-Gipfel sicherlich klar und deutlich zu erkennen ;-)
Zu diesem Weitwinkelpanorama folgt noch ein Telepanorama.
Michael Bodenstedt, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Martin Kraus, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Michi Schöberl, Björn Sothmann, Michael Strasser, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Es gab in dem September einige Tage mit außergewöhnlich guter Fernsicht, an denen nur die Erdkrümmung und atmosphärische Streuung den Blick begrenzten. Auf's Bild habe ich es dennoch nicht geschafft, da ich um 11Uhr schon wieder am Abstieg auf dem Liongrat war ;-)
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