Geologisch interessanter Berg in den Tuxer Alpen, denn völlig isoliert ragt er aus Dolomitgestein schroff zwischen den eher sanfteren Bergen der Umgebung hervor. Aufgestiegen sind wir über den Südwestgrat, den sog. "Soldatenweg", 1 SL III-, sonst II und leichter. Fester Fels, schöne Kletterei, hervorragend abgesichert. Im Abstieg kann die erste SL problemlos abgeseilt werden.
Mühsamer ist der Zustieg. Wir sind vom Lager Walchen zum Junsjoch hoch und jenseits abgestiegen auf die Südseite. Dort über steile Graspleisen unmittelbar an den Fuß der Südwand und nach links zum Einstieg in der Scharte zwischen Reuternadel und Kalkwand. Vermutlich einfacher geht es vom Junsjoch links (nördlich) vom Grat haltend in längerer Querung zum genannten Joch. Nachdem der Berg eher selten bestiegen wird, findet man zum Einstieg keine ausgeprägten Begehungsspuren.
37 HF, 13:47 Uhr, F/5,6; 1/400 sec., 50 (75) mm
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Andre Frick, Eduard Gruber, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Franz Kerscher, Martin Kraus, Daniel Krähmer, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Lg
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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