Da es wegen der coronalen Situtiation etwas mühsam ist, im Ausland auf die Berge zu kommen, habe ich noch ein unbefriedigendes Pano neu aufgemischt. Das Pano 5776 hat wird Mitte Mai gelöscht. Hier hatte ich so alle Probleme, die nicht panorables Fotografieren mit sich bringt. Unterschiedliche Brennweiten, Polfilter, zu viele Personen, verschiedene Standorte, eine winzige und eine mittelgroße Lücke von 10° ... was will man mehr ???
Zum Glück hatte ich ein Referenzpano im Internet gefunden, das zum Horizontausglich und Größenegalisierung sowie zur Schließung der Lücke herhalten konnte. Auch wenn die 360° nicht ganz voll sind oder manche leichte Farbwechsel vorhanden sind, so war mehr einfach nicht drin.
Nach einigen Schlechtwettertagen der erste klare Tag mit weiter Fernsicht. Es sind nicht immer die höchsten Gipfel, die "panorabel" sind, oft sind es vielmehr die kleinen Gipfel mitten in einem Gebiet. Die Nahblicke auf die großen Nachbarn sind oft interessanter als Gipfelketten am unendlichen Horizont. So ragt die Barre des Écrins ungefähr 2000 Meter hoch über dem Vénéontal auf, Dimensionen die im Weitwinkel leider nicht so erkennbar werden. Nicht umsonst zählt dieses Gebiet zu den wildesten Gebirgen der Alpen. Oberhalb der gut geführten Pilatte-Hütte ist der Mont Gioberney ein leicht zu ersteigender Gipfel. Der Weg führt über einen kleinen Gletscher und einen netten Blockgrat. Aufgenommen mit OM2 und Fujicrome mit 6 Querformataufnahmen im Weitwinkel, dazu Polfilter. Der Bildwinkel beträgt ca. 320°. Bearbeitet mit Adobe Photoshop Elements 14 sowie 8 per Manuellem Stitching. Beschriftung folgt nach und nach.
Michael Bodenstedt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Hans Diter, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Martin Kraus, Thomas Ludwig, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Herbert Raab, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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