Diesmal suchten wir uns einen etwas höhergelegenen Beobachtungspunkt für die Bergfeuer heraus, der einen guten Blick auf die Feuer rund um Lermoos, Ehrwald und Biberwier versprach. Der Nachteil im Vergleich zum letzten Mal an der Tuftlalm war, dass man etwas entfernter saß, allerdings hatte man insgesamt einen sehr guten Über- und Weitblick. Die 500 Pixel-Beschränkung bei a-p ist natürlich für Panoramen dieser Art nicht gerade förderlich, aber ich wollte es der Community nicht vorenthalten ;-)
Zuvor nutzten wir den Tag bereits für die immer wieder schöne Gartnerwand-Überschreitung. Gewitter entwickelten sich im Tagesverlauf trotz Ankündigung keine, vermutlich hatte der Saharastaub die Bildung selbiger unterbunden. Das kam uns natürlich gelegen.
Aufgenommen mit einer Sony Alpha 6500, Brennweite 18 (27)mm, 5 Querformat-Einzelbilder.
Müller Björn, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Andre Frick, Manfred Hainz, Heinz Höra, Martin Kraus, Niels Müller-Warmuth, Herbert Raab, Danko Rihter, Christoph Seger, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Lg
Habt ihr selber auch Licht gemacht ? ;)
https://bergfeuer.at/2021-2/
http://www.bergfeuer.info/galerie/
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Ja, Saharastaub ist oft noch nicht gut implementiert in den Modellen, bzw. sehr schwierig abzuschätzen wie es die Gewitterbildung beeinflusst: wirken die Staubkörner als Kondensationskeime und fördern sie die Gewitterbildung oder dämpfen sie die Einstrahlung und verhindern Gewitter sowie an diesem Tag?
https://atmosphere.copernicus.eu/charts/cams/aerosol-forecasts?facets=undefined&time=2021071200,18,2021071218&projection=classical_europe&layer_name=composition_aod550
guter Anhaltspunkt wie stark die Eintrübung durch den Staub ist, vor allem im Winter kann dies auch das Auffirnen verhindern...
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