Von der Pragelpassstraße bin ich auf Wanderwegen zum Lauiberg gestiegen. Mit nur 700 Höhenmetern eine Kurztour, da es auch ein Wettlauf mit den ebenfalls schon früh aufsteigenden Quellwolken war. Um 09.15 war ich am Gipfel und hab fast 3 Stunden die Aussicht, die Blumenpracht und das Wolkenspiel genossen.
11 HF mit Smartphone Galaxy A 31
mit Panoramastudio und Gimp bearbeitet
Müller Björn, Michael Bodenstedt, Hans-Jörg Bäuerle, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Franz Kerscher, Martin Kraus, Thomas Ludwig, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Adri Schmidt, Christoph Seger, Konrad Sus, Benjamin Vogel
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Kommentare
Tolle Farben und ausgereizte Schärfe. Insoweit prima. Allerdings sind zumindest an zwei Stellen gravierende Stitchingfehler zu erkennen. Da müsstest Du evtl. noch mal ran. Wenn Du nicht finden solltest, was ich meine, gerne hier eine kurze Nachricht.
Herzlichen Gruß
Michael
Gruß Günter
Vor der Beschriftung würde ich aber das Ganze noch 0.6° nach links drehen,
damit die beiden ident. Gipfel links und rechts auf die gleiche Höhe kommen!
lg Fredy
Ich beschrifte jetzt und dann bleibt es so bis in die Ewigkeit hoffe ich.
Mir hat das Bild von allem Anfang an sehr gut gefallen und die Probleme mit Stitch-Fehlern oder der Belichtung hätte ich vor lauter Begeisterung übersehen - so schön finde ich den Blick.
Wenn ich das richtig wahrnehme hast Du Dich zu einem 360+ Panorama entschiedenen, d.h. links und rechts findet sich der gleiche Gipfel.
Der sollte aber die gleiche Höhe haben, da du deinen Standort bei der Aufnahme in der Vertikalen nicht verändert hast (Beim Ballonfahren oder beim Fliegen ist das ein Problem ...).
Ich denke aber nicht, dass eine Verkippung um 0.6 Grad das Problem löst. Eine rigorose Analyse wäre notwendig, es kann auf Grund von zu vielen Passpunkten im Vordergrund auch eine „Welle“ im Horizont sein.
Natürlich ist es OK das Bild so zu belassen, außerhalb ap und pp legt in der Fotografie sowieso kaum wer auf korrekte Horizonte wert, es muss die Komposition passen.
Sollte Dir aber die ganz korrekte Ausrichtung ein Anliegen sein, dann musst du an einem regnerischen Tag wohl noch mal ran.
Ich hoffe mit diesen Worten das Verständnisproblem gelöst zu haben.
Herzlichst Christoph
wenn du das Pano um 0,6° nach links drehst sind sie beide gleich hoch wie sich gehört bei einem 360°+ Pano (;-)
lg Fredy
Hab das mit Panoramastudio zusammensetzen lassen, sonst überwiegend mit Hugin. Bei Panoramastudio bin ich noch nicht dahinter gekommen wie ich ein Horizont verschieben kann. Man kann die Einzelbilder nur hoch oder runter verschieben, was aber nichts bringt. "Horizont begradigen" geht bedauerlicherweise nur bei zweireihigen Panos.
Bei Hugin geht das besser, da kann man das ganze Pano ziehen oder wenige einzelne.
Panoramastudio hat mir hier auch 5 kleine Stitchfehler versteckt, die mir auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen sind.
Panorama-Studio kann das nicht bewerkstelligen, da hast du - so wurde mir zumindest berichtet - keine gute Möglichkeit Passpunkte zu korrigieren.
Wenn Du Hugin nutzt, dann wird dir die Übung aber ganz sicherlich gelingen, wenngleich es da ggf. bei 360+ Probleme geben kann.
Wichtig ist - so zumindest meine Erfahrung - möglichst vollständig die Passpunkte im Vordergrund zu entfernen und am Horizont / in der Entfernung viele Punkte zu setzen. Dann kann man gut ausrichten.
Viel Glück und Erfolg wünsche ich Dir!
LG Christoph
Die Festlegung von übereinstimmenden Bildpunkten in ptgui ist sehr exakt, führt grundsätzlich zu sehr präzisen und vor allem geraden Ergebnissen. Aber das hat nach meinem Empfinden einen Preis in der Anwenderfreundlichkeit, weil man je nach Ausgangsmaterial sehr viele einzelne Bildpunkte exakt bearbeiten muss. Und bei eher dunklen Bildern wird es dann wirklich schwierig.
Panoramastudio ist da aus gröberem Holz geschnitzt (passt zu mir (;-) ), denn einzelne Bildpunkte festzulegen fällt hier völlig weg. Man liefert sich dem guten (aber nicht fehlerfreien) Algorithmus der Programmierer aus und kommt insbesondere bei längeren Brennweiten zu guten bis sehr guten Ergebnissen.
Nachteil: Den Horizont muss man selbst in Ordnung bringen. Dies kann auf zwei Wegen erfolgen. Sind alle Bilder mit dem gleichen Winkel schief fotografiert und das Panorama soll über 360 ° haben, stellt das Programm einen Rahmen zur Verfügung, mit dem man das spätere Bild "ausschneidet". Diesen Rahmen kann man seitlich verschieben und, ganz wichtig, auch kippen. An dieser Stelle wäre Günters 0,6°-Fehlwinkel in zwei Minuten korrigiert.
Häufiger dürfte aber sein, dass alle Bilder ohne Stativ und unterschiedlich schief (so ist das bei mir - dazu trägt auch meine schlechte eigene Optik bei...(;-)) aufgenommen sind. Dann hilft nichts anderes, als jedes einzelne Bild zu drehen, bis der Horizont präzise ausgerichtet ist. Dafür stellt das Programm einen Tool zur Verfügung (Bild markieren, dann rechte Maustaste auf das Bild, Menüpunkt: Bild frei drehen).
Wenn dann noch Stitchingfehler auftreten, lassen sich diese meist problemlos beseitigen, indem man die Überlappungen gegeneinander verschiebt. Auch dafür stellt das Programm einen Tool zur Verfügung.
Ganz klar: ptgui ist das professionellere Programm, es arbeitet sehr exakt und ist insoweit Panoramastudio überlegen. Dafür geht Panoramastudio zum Beispiel bei Panoramen, die an mehreren Standorten aufgenommen wurden, großzügiger über kleine Ungenauigkeiten hinweg.
Ich denke, dass man mit Panoramastudio genauso gute Ergebnisse erzielen kann, wie mit ptgui, es ist aber nicht ganz so "akademisch" und kommt meiner eher intuitiven Arbeitsweise mehr entgegen.
Gruß Günter
Der Himmel mit den Wolken im Gegenlicht, meine ich, war vorher geringfügig besser. Beschriftung kommt erst wieder morgen Abend.
N.B. ich arbeite auch zur vollsten Zufriedenheit mit Panoramastudio und bin mit Michaels diesbez. Ausführungen völlig einverstanden.
lg Fredy
Stimmt, das Fernsehprogramm war keine Alternative.
Das Speichern eines Projektes hat nie geklappt, bis ich gestern im Internet eine Anleitung dazu gefunden habe.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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