Auf der Suche nach AP-Neuland besuchten wir nach der Bretterspitze noch die in der AV-Karte 2/2 (2017) als Jungfernspitze bezeichnete Hintere Jungfrauspitze. Dieser Name ergibt sich aus dem Gipfelbuch - die Einheimischen werden schon wissen, wie ihre Berge richtig heißen.
Dass in der AV-Karte ein Wanderweg bis zum Gipfelkreuz eingezeichnet ist, gibt die Situation vor Ort nicht ganz richtig wieder. Zur Scharte vor dem Gipfel quert man aus dem Gliegerkar ohne Markierung und kaum Steigspuren nach links über eine Bänderzone und Schrofen. Die restlichen 20 Höhenmeter haben es dann in sich, obwohl seit 1983 am Grat ein Drahtseil hängt, dessen Fixierungen vor wenigen Jahren erneuert wurden. Neben der Kletterei fordert vor allem die Ausgesetztheit. Da pfeift es schon ganz nett obi. Aber Spass macht es auch und der Fels ist ganz gut. Die Überraschung wartet dann am Gipfel, denn da ist Platz und Wiese.
18 HF, 13:28 Uhr, F/10, 1/100 sec., 16 (24) mm
Jochen App, Hans-Jörg Bäuerle, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Franz Kerscher, Martin Kraus, Christian Mittermair, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Christoph Seger, Sieber Toni, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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