Der zweite Bergurlaub des Sommers sollte wieder einmal nach Chamonix führen. Die Woche bot zwar gute Wetteraussichten, andererseits war der Firn-Rückgang in diesem Jahr bereits Anfang Juli so fortgeschritten, dass die Tourensaison im Gebiet nicht mehr lange dauern sollte.
Am Aufstiegstag war das Wetter zwischendurch etwas trüb und regnerisch, was der gigantischen Szenerie des Mer de Glace allerdings keinen Abbruch tut! Noch war es ein ganzes Stück bis zum anvisierten Refuge du Couvercle - was uns dort die nächsten Tage wohl erwarten würde..?!
Sony RX100 III mit 9mm (24mm)
F4, 1/400 sek.
Alvise Bonaldo, Peter Brandt, Klaus Brückner, Günter Diez, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Thomas Ludwig, Wilfried Malz, Christian Mittermair, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Die alten Engländer konnten damals fast noch ohne Höhenverlust von Montenvers zum Gletscher gelangen.
Diese entstehen unterhalb von Steilstellen im Gletscher. Es sind abwechselnd dunkle und helle Bänder auf der Oberfläche von Gletschern, die durch Unterschiede in der Gletscherbewegung - in der Mitte schneller - bogenartig geformt sind. Die Entstehung der Ogiven ist an steile Eisbrüche geknüpft. Im Sommer ist das im Eisbruch exponierte Eis stärkerer Ablation (Abschmelzung) ausgesetzt, wodurch es nach Kompression an dessen Fuß eine dunklere Farbe als das im Winter hinabgeflossene Eis besitzt, welches schneebedeckt hellere Bänder ergibt, wenn das Eis am Fuß des Eisbruchs zusammengepreßt wird. Ogiven sind damit saisonalen Ursprungs.
LG Alexander
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