Der Monte Borga ist ein schön freistehender Gipfel zwischen der Piave und dem Vajonttal.
Ausgangspunkt meiner Wanderung war der kleine karnische Ort Casso. Von hier führt der Weg zuerst durch Buchenwald bis zu Abbruch ins Piavetal. Von hier wendet sich der Weg über kurze Felsstufen und man erreicht eine steile, grasbewachsene Pultfläche, die genau nach Süden ausgerichtet ist und an Sonnentagen jeden gehörig ins Schwitzen bringt. Etwa 500 Höhenmeter reicht das Pult nach oben und glaubt man schon den Gipfel erreicht zu haben, führt eine kleine Scharte in die Westflanke hinunter und erst nach einiger Gratwanderung erreicht man den höchsten Punkt.
Im Süden liegt der Monte Toc, von dessen Hängen im Oktober 1963 der Bergsturz ausging, der den drunterliegenden Vajontstausee übergehen ließ und in dessen Folge der Ort Longarone weggespült wurde.
Leider habe ich mir bei der Erstellung wenig Mühe gegeben, alle Übergänge sind zu sehen.
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