Les Alpes de la perspective inhabituelle   136076
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Legende

1 Le Mont 1792m
2 Lauvet d'Illonse 1992m
3 Vallon des Millefonts
4 Mont Saint Honorat 2520m
5 Mont Giraud 2606m
6 Lac Petit 2225m
7 Lac Rond
8 Cime des Lauses 2650m
9 Lac Long
10 Mont Tenibre 3031m
11 Mont Saint Sauveur 2711m
12 Tête des Pignals 2690m
13 Lac Gros 2375m
14 Cime de la Lombarde 2800m
15 Cime de Vermeil 2778m
16 Tête de la Combe Grosse 2795m
17 Mont Malinvern 2938m
18 Tête du Claus 2897m
19 Rocca Pan Perdu 2956m
20 Rocca la Paur 2972m
21 Tête Margiole 2852m
22 Pointe Giegn 2888m
23 Monte Matto 3097m
24 Tête des Tablasses 2855m
25 Crête de Garous 2436m
26 Tête des Bresses 2824m
27 Cime de Fremamorte 2730m
28 Asta Soprana 2950m
29 Cayres Archas 2635m
30 Cima Argentera 3297m
31 Cime de Rogue 2705m
32 Cima di Nasta 3108m
33 Cima del Baus 3067m
34 Cime de Belletz 2610m
35 Cime de Brocan 3054m
36 Cime du Mercantour 2772m
37 Cime Giulie 2999m
38 Tête de la Ruine 2984m
39 Cayre d'Agnel 2935m
40 Cime de Baissette 2822m
41 Cayres de Courgourde 2921m
42 Mont Archas 2526m
43 Cime des Gaisses 2885m
44 Mont Pelago 2768m
45 Cime du Lombard 2842m
46 Cime du Gélas 3143m
47 Mojnt Clapier 3045m
48 Cime Lusière 2910m
49 Cime Chaminaye 2915m
50 Mont Ponset 2828m
51 Mont Neiglier 2786m
52 Mont Lapasse 2351m
53 Mont du Grand Capelet 2935m
54 Cime du Diable 2685m
55 Mont Capelet Superior 2637m

Details

Aufnahmestandort: Mont Pepoiri (2674 m)      Fotografiert von: Dirk Becker
Gebiet: Meeralpen      Datum: 11.09.2009 - 10:49
Neuland! Unterwegs in einem Gebiet der Alpen, das man nur vom Hörensagen kennt!

2009 stand unter dem Motto unseres Entdeckergeistes, wie viele hier bereits bemerkt haben... - So entstand dieses Panorama auf dem südlichsten Berg der Alpen, den ich je erklommen habe. Man überschaut die letzten großen Berge der Alpen, die letzten 3000er, die leise und verführerisch ein 'Erobere mich!' ins Ohr hauchen und unsere baldige Wiederkehr garantieren.

Unser dreitägiger Besuch in den Seealpen (im wunderbaren St.Martin-Vésubie) war sehr spannend und schön, leider nicht ganz vom Wetter begünstigt: Es gab viele Quellwolken tagsüber, die die Gipfelsiege am Gelas und am Clapier verhinderten. Dennoch konnten wir vielfältige Eindrücke mit Heim nehmen mitsamt der Sehnsucht, wiederzukommen, um im Tal der Wunder (Vallée des Mervielles) oder anderswo schöne (Hütten-)Touren zu unternehmen. - Leider ist die Panorama-Ausbeute aus den Seealpen nicht so hoch, doch ich hoffe, dass das eine oder andere Panorama dennoch Anklang finden wird.

Am letzten Tag des Urlaubs gab es durchwachsene Wetterprognosen und so wollten wir schnell einen Gipfelsieg mitnehmen. Der Mont Pepoiri eignet sich in idealer Weise dafür: Mit dem Auto gelangt man auf über 2000m, im einfachen Wiesengelände lässt sich der Gipfel schnell auch weglos erklimmen, es gibt wenige Menschen, dafür aber eine schöne Schau über die Seealpen. - Spannend und instruktiv ist die Sicht auf die letzte große Kette der Alpen; mächtig wacht die Cima Argentera über ihre Untertanen; viele weniger bekannte Berge harren einer Besteigung des einen oder anderen Gebietsinteressierten. Schön wäre es, wenn das Panorama Lust machen würde, die Argentera oder den Gélas unter die Füße zu nehmen... - Viel Vergnügen!

Wer hätte das gedacht: Beim Beschriften bin ich an die Grenzen des unglaublich guten Tools von Ulrich Deuschle gekommen. - Die Berge ab dem Mont Ponset kennt das Tool nicht mehr; da war dann wieder Beschriften mit Karte angesagt: Sehr mühsam! - Da weiß man erst einmal, wie gut wir es mit dem "Deuschle-Tool" ansonsten haben! :-)

Canon EOS 400D - Canon EF-S 17-85 - Adobe Lightroom 2.5 - Autopano Pro 1.4.2 - Adobe PSE 6
19 Hochformataufnahmen 297°x34°(ISO-100 - f/11 - 1/250s - 17mm)

Kommentare

Sentimal Deine Beschreibung die das Panorama sehr gut wiedergibt. Wunderschön. LG Robert
28.01.2010 22:23 , Robert Viehl
Eine wilde Landschaft, und ein wunderbares Pano! VG Martin
28.01.2010 22:28 , Martin Kraus
wie am Rande der Welt, schönes Panorama
29.01.2010 01:52 , Johann Sasarman
Tolles Pano aus dem äußerstem Süden. Für ein dir neues Gebiet aber toll beschriftet.

LG Hans
29.01.2010 09:26 , Johann Ilmberger
"Neuland" trifft es wirklich völlig. Da versagt selbst meine Google-Earth-Datenbank aller im Radsport verwendeten Alpenpässe. In der Ecke ist schlichtweg nichts. :-)
Ich kann mir aber vorstellen, dass es großen Spaß, so ein weißes Blatt im persönlichen Atlas nach und nach mit Farben und Namen zu füllen. Dieses Panorama spricht in jedem Fall dafür.
29.01.2010 12:38 , Arne Rönsch
@Arne: Jetzt erstaunst Du mich aber: Die Traumstraße aller Rennradfahrer führt direkt südlich des Mont Pepoiri durch: die Routes des Grandes Alpes leitet aus dem olivenbewahcsenen Tinée-Tal über den Col de St.-Martin hinüber nach St.Martin-Vésubie. - Und wenn wir auch nur mit dem Auto dort waren; mein Rennradlerherz schlug in der Gegend deutlich höher! - LG, dirk
29.01.2010 13:00 , Dirk Becker
Dirk, ich fahre zwar gern Rad, aber ganz sicher nicht im Hochgebirge. Im Flachen darf es gern weit und schnell sein, aber die Kraxelei nehme ich nur in Kauf, um von A nach B zu kommen. Freiwillig im Urlaub? Niemals! :-)
Deswegen bezieht sich mein Pässewissen eigentlich nur auf das passive Verfolgen der Profi-Rennen. Und da ist mir der St. Martin noch nie aufgefallen.
Leider habe ich aber gerade bemerkt, dass es die Seite, die mir immer als Quelle diente, wenn es um Tour-de-France-Pässe ging, nicht mehr gibt. Deswegen kann ich nicht beschwören, dass die Tour dort noch nie war.
29.01.2010 14:04 , Arne Rönsch
@Arne: 1973 und 1975 ging die Tour über den Col de St.Martin (wie mir dieser Link: http://www.memoire-du-cyclisme.net/ sagte); Pedro Torres (1973) und Lucien van Impe (1975) waren die grimpeurs. - LG, dirk
29.01.2010 14:42 , Dirk Becker
Großartig, Dirk, danke! Wird gleich zu den Favoriten gelegt...
29.01.2010 14:54 , Arne Rönsch
schönes Wolken- und Schattenspiel aus einer großartigen bei uns noch (!?) unbekannten Gegend, die ich sehr schätze. LG Alexander
29.01.2010 16:32 , Alexander Von Mackensen
Verträumte Landschaft in erdenen Farben! Wunderschön! LG. Bruno.
29.01.2010 18:22 , Bruno Schlenker
Der Reiseautor und Bergvagabund Dirk... 
...macht mal wieder Lust auf andere Jahreszeiten und Gegenden in gewohnt überzeugender Art und Weise!
lg Fredy
30.01.2010 15:48 , Fredy Haubenschmid
Lieber Dirk, deine Reiseberichte machen immer wieder Lust und grenzen schon fast an Mark Zahel´s verführerischen Rufen aus den Bergen, denen ich jedenfalls in regelmäßigen Abständen erliege.. ;-)) Allerdings mögen deine Beschreibung noch so verlockend sein.. der Anreiseweg ist von unseren Gefilden aus doch einfach zu ruppig.. LG Seb
31.01.2010 11:41 , Sebastian Becher

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Dirk Becker

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