Endstation Samstagskarscharte   63718
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21 Direkt dahinter ins die Samstagskarspitze
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Details

Aufnahmestandort: Samstagskarscharte (2139 m)      Fotografiert von: Hans Diter
Gebiet: Karwendel      Datum: 28.05.2013
Wegen der vielen Überstunden in letzter Zeit hatte ich heute einen Tag "Sonderurlaub". Sonniges Wetter war angekündigt, also nichts wie in die Berge...

Trotz der Schnefälle vom letzten Wochenende habe ich mir unbedingt eine Karwendeltour eingebildet. Da ich schon wusste dass aktuell die hohen Berge nicht unbedingt emfehlenswert sind, suchte ich mir die Samstagskar- und Maderkarlspitze raus. Dort oben war ich eh schon einmal - etwa vor einem Jahr. Diesmal wollte ich allerdings einen neuen Weg ausprobieren...

Los gings beim Parkplatz in Gießenbach (bei Scharnitz). Von dort folgt man der breiten Forstraße bis zur Eppzirl Alm (1459 m). Entweder gleich direkt bei der Alm oder etwas weiter hinten kann man sich bequem aber weglos durch den Latschenverhau ins Samstagskar mogeln. Dort angekommen diesmal nicht direkt zur Samstagskarscharte sondern den SW-Grat angepeilt (Von der Richtung erreicht man dann zuerst die Maderkarlspitze). Dort ging es recht bequem dahin bis zu einer brösligen Querung samt rutschiger Neuschneeauflage. Da diese aber auch noch ausgesetzt und recht absturzgefährdet war musste ich wenige Meter vor dem Ziel (das Kreuz war schon zum greifen nah) umdrehen.

Also ging ich wider zurück ins Samstagskar und versuchte mein Glück über den mir bereis bekannten Weg (via Samstagskarscharte). Wie ich mir schon dachte war ich auch hier nicht erfolgreicht. Ab der Samstagskarscharte geht es nämlich dann einige Meter durch unangenehmes brösliges, weglos, steiles und extrem absturzgefährdetes Gelände (T5). Bei der schmierigen Schneeauflage unverantwortbar!!!

Da ich aber wie gesagt schon einmal oben war konnte ich getrost 50 m unter dem Gipfel abbrechen und mir einen bequemen Pausenplatz einrichten ;-)

Nach etwa 1.5 Stunden Sonne und toller Aussicht ging es dann auf selbem Weg zurück ins Tal. Auch ohne Gipfelerfolg wars ein herrlicher Tag!!

PS: Für Interessierte zeichne ich noch den ungefähren Weg von der Scharte zum Gipfel ein. Übrigens: In der Früh hatte es noch einen wolkenlosen Himmel.

Ein paar technische Daten:

Canon Powershot G12,

7-RAW-Querformataufnahmen, freihändig (ab 10:57 Uhr)
ISO 80
1/1600 s
F/4.0
Brennweite: 6 mm (= 28 mm KB)

Kommentare

Ganz schön mutig bei diesen Verhältnissen loszuziehen. Dein Panorama wirkt durch die Wolken überaus lebendig. Danke auch für deinen ausführlichen Tourenbericht der genauso spannend ist wie dein Panorama. LG. Bruno.
28.05.2013 18:31 , Bruno Schlenker
Wow, aktueller Wetter und Situationsbericht aus dem Karwendel. Den vermutlich einzigen ordentlichen Tag in dieser Zeit hast Du gut genutzt. Ist der markierte Weg bei besseren Verhältnissen gut zu gehen ?
Wenn ich mir Deine Markierungen angucke, sähe es naheliegender aus über die ersten Felsen zu steigen/klettern um möglichst in Gratnähe zu bleiben. Die Querung mit dem Schnee sieht nicht gut aus. VG HJ
28.05.2013 21:13 , Hans-Jürgen Bayer
Auch ich wundere mich über die Wegführung: Ich würde da über den ersten Block drüber oder rechts vorbei klettern und dann links vom Grat hochgehen... naja, auf dem Bild schaut das dann oft einfacher aus als es ist.

Jedenfalls auch ohne Gipfel den Tag perfekt genutzt. Sieht nach Sonnenbrand aus :-)

lG,
Jörg E.
28.05.2013 21:20 , Jörg Engelhardt
Servus zusammen,
freut mich dass es euch gefällt!!

Ich muss euch leider enttäuschen. Es gibt auf den Berg keinen markierten Weg. Wenn du durchs Samstagskar zur Samstagskarscharte gehst findets du sporadisch Steinmandl.

Die zweite Version durchs Samstagskar und dann über SW- Grat ist so weit ich gesehen habe nicht mal mit Steinmandl markiert (Das Gebiet ist teilweise unübersichtlich)

Am leichtesten findet kann man die Version ganz oben. Eigentlich ganz einfach: Bis zu der Alm ist eh klar. Dann nimmt man eine der zahlreichen Latschengassen und kommt so direkt ins Samstagskar. Ist man dort steigt man zur schon lange sichtbaren Scharte in etwa einer Linie (teilweise gut steil) hoch.

An der Scharte gehts dann je nach Lust und Laune durch den "Aufbau" (hier in der Bildmitte). Steht man am höchsten Punkt sieht man bereits den Gipfel der Samstagskarspitze. Von dort kann man dann noch problemlos zur Maderkarspitze gehen (einfach immer den Kamm entlang, einfaches Grasgelände).

Ihr habt schon recht, die Wegführung ist nicht unbedingt zwangsläufig (und logisch). Ich bin letztes Jahr so gegangen, da mir diese Variante am meisten zugesagt hatte. Ist aber Geschmacksache ;-)

Sonnenbrand habe ich keinen bekommen. War gut eingecremt und habe noch von Kroatien ordentlich "Farbe" ;-)

Lg Hans
28.05.2013 21:45 , Hans Diter
am wohl einzigen Schönwettertag der Woche das beste draus gemacht! LG Alexander
28.05.2013 22:29 , Alexander Von Mackensen
Sehr schön!
VG
10.06.2013 22:11 , Danko Rihter

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Hans Diter

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