Rotkopf 360°   34462
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Legende

1 Weißkugel 3738m
2 Glockturm 3353m
3 Ortler 3905m
4 Furgler 3004
5 Stammerspitz 3254m
6 Bergwerkskopf 2728m
7 Parseierspitz 3036m
8 Dremelspitze 2733m
9 Kl. Schlenkerspitze 2746m
10 Brunnkarspitze
11 Gr. Schlenkerspitze 2827m
12 Abstiegsrinne
13 Holzgauer Wetterspitze 2895m
14 Kogelseespitze 2647m
15 Bockkarspitze 2602m
16 Hohes Licht 2651m
17 Galtseitejoch
18 Tajaspitze 2587m
19 Gr. Krottenkopf 2658m
20 Marchspitze 2609m
21 Ilfenspitze 2552m
22 Reichspitze 2590m
23 Kreuzkarspitze 2587m
24 Noppenspitze 2597m
25 Sattelkarspitze 2552m
26 Gliegerkarspitze 2575m
27 Bretterspitze 2608m
28 Urbeleskarspitze 2632m
29 Wasserfallkarspitze 2557m
30 Hochvogel 2592m
31 Klimmspitze 2464m
32 Pfeilspitze 2469m
33 Fundaistal
34 Gaishorn 2247m
35 Mittlere Kreuzspitze 2496m
36 Elmer Kreuzspitze 2480m
37 Namloser Wetterspitze 2552m
38 Muttescharte 2630m
39 Muttekopf 2774m
40 Heiterwand 2639m
41 Hintere Platteinspitze 2723m
42 Seebrig
43 Pirchkogel 2828m
44 Tschirgant 2370m
45 Inntal
46 Pleiskopf 2560m
47 Schrankogel 3497m
48 Ödkarlekopf 2565m
49 Hohe Geige 3393m
50 Rofelewand 3353m
51 Watzespitze 3532m

Details

Aufnahmestandort: Rotkopf (2692 m)      Fotografiert von: Franz Kerscher
Gebiet: Lechtaler Alpen      Datum: 12.07.2013
15Qf, F/4.5, 1/2000, ISO-100, 8mm

Das Ruhegebiet Muttekopf wurde wegen seiner geologischen Besonderheit und Schönheit unter Naturschutz gestellt. Es ist Teil der Lechtaler Alpen, die sich in den Nördlichen Kalkalpen befinden und weist eine große Vielfalt von Gesteinen auf. Man kann hier die höchstgelegenen und am besten aufgeschlossenen „Gosauschichten” der Kalkalpen bestaunen. Besonders auffallend sind dabei die bunten Breccien, Konglomerate, Sandsteine und Mergel der Gosauschichten, die auf Karbonaten aufliegen. Im Fall der Muttekopfgosau handelt es sich dabei um Hauptdolomit, dem die Sedimente der Gosau auflagern. Die besondere Ausgestaltung in Form von großräumigen Verfaltungen ist Ergebnis der Gebirgsbildung und der Gesteins­zussammensetzung. Das Alter der Gesteine reicht vom Beginn des Erdmittelalters, Hauptdolomit (Trias 210 Mill. Jahre) bis zu den Gosausedimenten aus der Oberkreide (90 Mill. Jahre). Die berühmten Blockschutteinlagerungen der "Blauen Köpfe" am Südabhang des Muttekopfes machen das Gebiet zu einem einmaligen geologischen Lehrbeispiel.

Beschreibung der Tour:
7:00 Parkplatz, Pfafflar. Direkt durchs Fundaistal auf die Gr. Schlenkerspitze (II) (11:00). Abstieg über die steile Schneeflanke, an der Brunnkarspitze südlich vorbei, weiterhin weglos durchs Larsennkar, auf den Larsenngrat und über den Südgrat (II) auf den Rotkopf (15:30). wieder zurück, durchs Seebrig, die Muttescharte, durch die Kübelwände und Fundais nach Pfafflar (20:00). Sehr schöne, lange Rundtour, aber etwas antrengend in den weglosen Abschnitten.

Kommentare

Große Klasse!
Danke auch für die geologische Beschreibung! Ob mich der Berg sehen wird, halte ich aber für fraglich ...
14.07.2013 09:22 , Christoph Seger
Hallo Christoph,
man kann den Berg auch viel leichter haben. Mit der Seilbahn von Imst über Imster Höhenweg.
LG Franz
14.07.2013 09:54 , Franz Kerscher
Vielen Dank für deinen kleinen geologischen Exkurs und das illustrierende Panorama. LG. Bruno.
14.07.2013 15:13 , Bruno Schlenker

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