Nun habe ich´s auch endlich mal auf den vielleicht berühmtesten Grasberg und den allgäuerischsten Berg überhaupt geschafft, nach jahrelangem vor mir Herschieben. Ich ging die einfachste Route, den Normalweg auf den Ostgipfel via Älpelesattel (T5/II).
Wunderbar, wie sich der Pfad immer mehr aufsteilt und immer ausgesetzter wird, bis man kurz vorm Gipfelkreuz dann auf der Schneide sehr luftig, aber kurz und stets super griffig zupacken darf. Wer sich also langsam ans Gelände herantasten möchte, der ist auf diesem Anstieg ideal aufgehoben.
Zwischendurch sieht man Edelweiß und sehr, sehr viel andere Botanik - dafür ist die Höfats ja auch berühmt. Direkten Graskontakt hat man aber kaum.
Obwohl der Normalweg allmählich zur Modetour zu werden scheint (ca. 20 Leute waren am 28.7. oben), ist er für trittsichere und schwindelfreie Geher - und das ist hier ernst zu nehmen - der reinste Genuss. So ein bisschen Lust auf die Überschreitung hab ich jetzt schon bekommen :-)
Es ist übrigens schon das zweite Pano vom Ostgipfel nach Immanuels exzellenter Sonnenaufgangstour 2015. Die anderen Gipfel warten dagegen noch auf a-p-Erstbegeher...
Aufgenommen mit einer Sony NEX-6, Brennweite 20 (30)mm, 16 Hochformat-Einzelbilder.
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Jörg Engelhardt, Andre Frick, Wilhelm Haberfehlner, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Franz Kerscher, Martin Kraus, Daniel Krähmer, Dietrich Kunze, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Christoph Seger, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
http://www.alpic.net/forum/bergsommer/schmackhaftes-hofats-gras/
@Jörg:
Steilgras ist super; ich liebe es, mich an Grasbüscheln hochzuziehen. Ist bei dem Aufstieg aber wie gesagt nicht nötig, es ist ein erdig-schrofiger Pfad.
VG Manfred
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