Am vierten Tag der Tour stand der alpinistische Höhepunkt auf dem Programm, der Palon de la Mare.
Mit dem Beginn der Morgendämmerung starteten wir an der Larcherhütte. Die ersten anderthalb Stunden führt der Weg über steile Moränen und über einige ziemlich reißende Gebirgsbäche bis hin zum de la Mare Gletscher.
Ohne Schneeauflage macht dieser hier einen sehr „schmutzigen“ Eindruck, da er jede Menge Schutt und Geröll ins Tal hinab befördert.
An der hier gezeigten Stelle haben wir angeseilt und die Steigeisen angelegt, danach ging es hinauf zum Col de la Mare, anschließend von dort auf den Gipfel. Leider wurde das Wetter im weiteren Verlauf des Aufstiegs nicht unbedingt besser, teilweise zog es komplett zu und stellenweise begann es auch zu regnen.
Interessante Geschichte am Rande: Schon nach wenigen Minuten auf dem Gletscher stießen wir auf ein erstes schauriges Relikt des ersten Weltkriegs, eine noch immer scharfe Patrone.
8 HF Aufnahmen á 16mm, f6.3, 1/100s, ISO100, PTGui Pro, Irfanview, 7.22 Uhr
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ralf
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