Die Kalkkögel stechen in den Stubaier Alpen durch ihr Gestein (Dolomit) und Form heraus und werden deswegen auch oft als "Nordtiroler Dolomiten" bezeichnet. Sie sind besonders durch die Straßen zur Axamer Lizum und der Kemater Alm sehr gut zugänglich und gehören wahrscheinlich auch deshalb zu einen der vielen Hausberge rund um Innsbruck. Christophs letztes Bild (#36094) zeigt die Kakkögel von der Schlicker-Seite bzw. von der Stubaital-Seite.
Bis auf eine handvoll Rinnenskitouren und dem Gebhardtweg bin ich bisher noch nicht in die Kalkkögel gekommen, bis sich vor kurzem nochmal ein Ausrucker ausging. Ich habe an diesem Tag die Überschreitung von der AK-Scharte bis zur Schlicker Seespitze in angriff genommen. Die Tour ist sehr schön und besonders die weglose Riepenwand ein garant für Einsamkeit. Von der Gesteinsqualität vom großen namensgeber, den Dolomiten in Italien, sind die Kögl leider meilenweit entfernt. Es handelt sich hier um einen Bruchhaufen erster Güte, der fast noch den den großen bröselhaufen "Karwendel" auf der gegenüberliegenden Innseite übertrifft.
14HF Bilder freihand@Eos500D+Sigma17-50 bei 1/320s, f/8.0 iso100, 17.0mm
Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Virginia Fibs, Andre Frick, Felix Gadomski, Johannes Ha, Manfred Hainz, Rainer Hillebrand, Wilfried Malz, Christian Mittermair, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Patrick Runggaldier, Christoph Seger, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Der "doppelte" Gipfel rahmt die Tiefblicke sehr schön ein....
@Johannes, wir schreiben uns, aber da schaut's leider schon wieder schlecht aus.
@Jörg, ok. Für das nächste 360°Plus-Bild merke ich's mir;)
Lg
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