Cima Corona liegt zwischen Rifugio Rosetta und Cimone-Vezzana. Sie ist selten begangen, weil die Seilbahn-Touristen die leichtere Cima Rosetta wählen. Andere bleiben nur bei dem Rifugio, und trinken Bier.
Die Luft von Anfang September war schon klar und frisch dort oben; man konnte sich ein Gespräch wie jenes vorstellen, das einmal bei dem Hotel Fratazza, dort unten in San Martino, stattfand:
- Es gibt doch auf der Welt keinen schöneren Fleck als diesen hier.
- Finden Sie, Herr von Dorsday? Aber bitte, sagen Sie nicht, daß die Luft hier wie Champagner ist.
– Nein, Fräulein Else, das sage ich erst von zweitausend Metern an. Und hier stehen wir kaum sechzehnhundertfünfzig über dem Meeresspiegel.
– Macht das einen solchen Unterschied?
– Aber selbstverständlich. Waren Sie schon einmal im Engadin?
– Nein, noch nie. Also dort ist die Luft wirklich wie Champagner?
– Man könnte es beinah’ sagen. Aber Champagner ist nicht mein Lieblingsgetränk. Ich ziehe diese Gegend vor...
www.panoramio.com/photo/133516239
Jochen App, B. B., Hans-Jürgen Bayer, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Walter Huber, Thomas Janeck, Martin Kraus, Ralf Neuland, Manfred Schuster, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Aber ein kleines Bier, glaube ich, kann das Erheben des Geistes nicht zu viel beschädigen... Hier, zum Beispiel, meine "Ausrüstung" am folgenden Tag auf der Civetta (auf dem Fahrrad aus Agordo transportiert): www.panoramio.com/photo/133679607
Champagne doch nicht: viel besser Italienischer Spumante, noch besser Ferrari or Rotari aus Trentino!
VG, Alberto.
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