... und der Berg ganz links erreicht eine Grenze knapp nicht, was ihn für mich besonders attraktiv macht. Wer allerdings dort nicht nur zum höchsten Punkt, sondern auch zum Gipfelkreuz will, sollte schwindelfrei sein.
"...erreicht eine Grenze knapp nicht..." -- gilt das auch für den Standort um 1 Meter? Nach zackigem Aufstieg ist bei der Sicht aber keiner enttäuscht deswegen. Ansonsten viel Prominenz auf dem Bild. VG Martin
Lieber Michael, das mit der Fülle und dem Namen habe ich noch nicht heraus. Nach meinem Verständnis bedeutet der Name (von dem "Horn" abgesehen) im Walserdeutsch so etwas ähnliches wie "Flühe". Allerdings meistens größer. Während Flühen meistens Kalkbänke sind, sind xxx größere Einheiten, Flanken, Abhänge. Interessanterweise findet sich das Wort im Italienischen ebenfalls, und zwar nicht nur in Walsertälern wie Pomatt und Greschunei. Vielleicht kannst Du, Fredy, uns nach der Auflösung mehr darüber sagen.
"Das Wort Balm ist keltischen oder galloromanischen Ursprungs und bezeichnet in der Schweiz und Süddeutschland zunächst einen Felsüberhang, der Schutz und Obdach bietet.[1][2] Der Name kann auch auf eine Hütte übertragen werden, die durch eine einfache Mauer unter dem Überhang errichtet wurde. Wenn zugleich noch eine Aushöhlung in den Berg besteht, spricht man von einer Wohnhöhle.
Balm ist Bestandteil von zahlreichen Ortsnamen, die damit auf eine alte Besiedlung hinweisen, etwa bei der Burg Balm, dem Bergnamen Balmhorn,[3] dem Balmberg und dem nahegelegenen Balm bei Günsberg mit der Ruine Balm. Im französischen Sprachraum sind es die Ortsnamen mit Baume (z. B. Baume-les-Dames), was phonetisch naheliegend ist, da das Schweizerdeutsche im Raum Bern viele Wörter hat, bei denen das l zu einem u wird."
lg Fredy
P.S. Hab grad gesehen, dass auch das Balmhorn gem. Swisstopo um 2m geschrumpft ist!
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Etwas schwieriger dürfte jedoch die gefragte Aufnahmestandortbestimmung sein?
lg Fredy
lg Fredy
lg Fredy
"Das Wort Balm ist keltischen oder galloromanischen Ursprungs und bezeichnet in der Schweiz und Süddeutschland zunächst einen Felsüberhang, der Schutz und Obdach bietet.[1][2] Der Name kann auch auf eine Hütte übertragen werden, die durch eine einfache Mauer unter dem Überhang errichtet wurde. Wenn zugleich noch eine Aushöhlung in den Berg besteht, spricht man von einer Wohnhöhle.
Balm ist Bestandteil von zahlreichen Ortsnamen, die damit auf eine alte Besiedlung hinweisen, etwa bei der Burg Balm, dem Bergnamen Balmhorn,[3] dem Balmberg und dem nahegelegenen Balm bei Günsberg mit der Ruine Balm. Im französischen Sprachraum sind es die Ortsnamen mit Baume (z. B. Baume-les-Dames), was phonetisch naheliegend ist, da das Schweizerdeutsche im Raum Bern viele Wörter hat, bei denen das l zu einem u wird."
lg Fredy
P.S. Hab grad gesehen, dass auch das Balmhorn gem. Swisstopo um 2m geschrumpft ist!
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