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..klingt der Name der Aiguille du Chardonnet im ersten Moment – dieser formschöne und zugleich letzte große Gipfel, den ich in der Mont-Blanc-Gruppe auf meiner Tourenliste hatte. Mit den zerrissenen Gletschern und dem anspruchsvollen Mixed-Gelände an ihren Graten ähnelt sie in kleinerer Variante schon etwas der benachbarten Aiguille Verte. Erschwerend hinzu kommt das kurze Zeitfenster mit guten Bedingungen, das sich inzwischen lediglich von Mitte Juni (wenn die Grate endlich nicht mehr winterlich sind) bis Anfang Juli erstreckt (wenn die Firnauflage am heillos zerrissenen Glacier du Tour langsam zu dünn wird).
Somit hat es gedauert, bis wir während der kurzen Saison einmal bei stabilem Wetter vor Ort waren. Auch bei guten Rahmenbedingungen hat uns der Forbes-Grat da noch einiges abverlangt, zugleich jedoch herrliches Bergsteigen in einer grandiosen Szenerie geboten. Krönung ist die neue Abseilpiste in der Normalroute, die unerwartet noch einmal Spannung bringt und den ganzen Alpinisten fordert. Umso intensiver ist bei so einer Unternehmung natürlich das Erlebnis, am Gipfel dann ein solches Panorama zu genießen!
Sony RX100 III mit 13mm (36mm)
F4, 1/400 sek.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Fredy Haubenschmid, Heinz Höra, Matthias Knapp, Wilfried Malz, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Christoph Seger, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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