Viele haben im Vorbeifahren auf der Autobahn oder aus dem Chiemgau die Kampenwand aus der Ferne gesehen. Mit ihrem Felskamm gilt sie als der charakteristischte Gipfel der Chiemgauer Alpen. "I gang so gern auf'd Kampenwand, wenn i mit meiner Wamp'n kannt" gilt heute leider nicht mehr, da sich dank der Seilbahn auch viele Beleibte dort tummeln. Aber auch dort gibt es ruhige Plätze, einer davon ist der Sulten, die anderen werde ich nicht preisgeben. Die Überschreitung der Kampenwand ist übrigens eine sehr lohnende Klettertour. Auch hier sieht man die Folgen der Klimaerwärmung: In den 70'er Jahren war das große Latschenfeld fast nur mit Latschen bewachsen, inzwischen wachsen im unteren Teil mächtige Fichten heran, die Bergweiden verschieben sich nach oben (man erkennt sie am frischen Grün im Latschenfeld). Ein geschlossen weißes Latschenfeld ist im Winter jetzt nicht mehr möglich.
Aufgenommen mit 5 QF Aufnahmen ca. 130 mm Brennweite, Fujifinepix, Polarisationsfilter, bearbeitet mit Adobe Photoshop Elements und Autostitch. Es ist eine Teleausschnitt vom anderen Sultenpanorama. Da der Haupt- und Westgipfel räumlich etwas weiter entfernt sind, wirken sie etwas niedriger, haben aber doch annähernd die gleiche Höhe.
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