Der Aufstieg durchs Große Riedlkar zur Riedlkarscharte erwies sich als gelbgrauer Albtraum. Der Fels zerfiel beim bloßen Hinschauen. Die Beschreibung im AV-Führer finde ich dezent untertrieben. Selbst bei sorgfältiger Wegwahl ließ sich die eine oder andere Stelle mit "Dreipunkthaltung" nicht vermeiden. Es wirkte subjektiv wie ein IIIer, wenn es real auch nur eine IerKletterei war.
Von der Riedlkarscharte hinüber zum Südgrat und durch eine rote Rinne auf selbigen. Über ihn einfach und mit bereits hervorragender Aussicht zum Gipfel. Der Abstieg erfolgte über den langen Ostgrat, der schön im Bild zu sehen ist, hinüber zur Breitgrießkarspitze. Nach Besteigung derer durchs Neunerkar ins sichere Tal.
Die Tour so wie ich sie gemacht habe kann ich nicht empfehlen, wenn auch die Riedlkarspitze ein toller und selten besuchter Gipfel ist. Lieber über den Ostgrat auf- und wieder absteigen.
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Gruss Walte
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