Ein Blick auf den 16 km langen Walensee ist immer wieder überraschend vielfältig
wie z.B. hier vom 1600m höheren Grat zwischen Nägeliberg und Glattchamm,
den man via Gocht, einem steilen blau-weiss markierten Uebergang
von Walenstadtberg nach Amden, erreichen kann.
Der Blick geht vom Toggenburg über die Silvretta, von den Glarner- bis zu den Berneralpen
und weit ins Mittelland hinaus.
Unten auf dem leuchtend-blauen See ist an diesem strahlenden Frühherbsttag einiges los
und auch auf der gegenüberliegenden Autobahn sowie Eisenbahnstrecke,
doch bis hier oben dringt der Lärm zum Glück fast nicht mehr durch:
Entspannen und Geniessen und Panoramisieren ist angesagt -
keine 3 Stunden später schwamm ich bei Walenstadt bereits im immer noch 20°C warmen Traumsee und blickte wohlgefällig hinauf zum Pano-Grat!
11 HF-Aufnahmen mit Fuji S2000 und f/7, 1/220s, 100 ISO, 28mm (KB)
Blickwinkel ca. 270° Richtung S, CH-Koord. 735.625/223.100
Hans-Jürgen Bayer, Dirk Becker, Michael Bodenstedt, Thomas Bredenfeld, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Volker Driesen, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Velten Feurich, Jannis Gligoris, Johannes Ha, Franz Hallwirth, Walter Huber, Johann Ilmberger, P J, Thomas Janeck, Martin Kraus, Larry Lobster, Gianluca Moroni, Marco Nipoti, Jörg Nitz, Wolfgang Pessentheiner, Immanuel Rapp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Giovanni Rovedatti, Patrick Runggaldier, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Wolfgang Schmähling, Manfred Schuster, Christoph Seger, Andreas Steiger, Michael Strasser, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Sieber Toni, Robert Viehl, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen, Gunther Wandtke
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Kommentare
LG Hans
Herzlichen Gruß Michael
lG,
JÖRG
lg
tb
Mit deinem Aufnahmestandort „zahme Gocht“ hast Du mich echt ins Schleudern gebracht. Der Gwunder wegen dem Namen hat mich so sehr beschäftigt dass ich der Wahrheit auf den Grund gehen musste. Eine „Zahme Gocht“ kenne ich nur im Alpsteingebiet. Gehört zur Gemeinde Schwende AI. Hingegen Gocht 1952 m in den Churfirsten gehört zur gemeinde Alt St. Johann. Damit hast Du erreicht dass ich wieder vieles dazugelernt habe. Übrigens die Routen durch die Gocht und das Valsloch sind in den Churfirsten die einzigen markierten Übergänge vom Toggenburg zum Walensee.
Gruss von Walter
Lieben Gruss von Walter
Das alles ist mir aber auch nur aufgefallen, weil ich mal vom Gocht zum Leistchamm auf der Krete queren wollte, was ich damals aufgrund des vielen Schnees hab bleiben lassen (und dafür mit einer Steinbockherde als Gesellschaft beim Mittagessen entschädigt wurde). LG Andreas
Die "zahme" Gocht ist woanders, diese hier ist eher "wild"
und zwar sowohl beim Auf- wie Abstieg nach Säls (;-)
Auch den nur 3m höheren Leistchamm dahinter habe ich richtigerweise mit Glattchamm ersetzt,
danke für eure geschätzten Korrekturen!
lg Fredy
LG, Toni
LG Jörg
Nur eine klitzekleine Krittelei: Ich finde, dass Bild-Titel nie positive Attribute wie "schön", "herrlich", "gigantisch" oder in deinem Fall "faszinierend" beinhalten sollten.
Der Autor sollte Understatement zeigen. Lobend mit Superlativen um sich werfen dürfen dann die Kommentatoren.
An den kräftigen Farben und Deiner kleinen Vorliebe dafür konnte ich Dich gut erkennen.
Was die angesprochene "Titelemotionalisierung" betrifft muß ich Arne abstrichslos zustimmen, obwohl ich im Überschwange auch zuweilen dazu sehr neige !
Sei herzlich gegrüßt von Velten
Hier kann man auch mal sehen, wie die Kunst des Panoramas die Wirklichkeit verändert: Laut Plan ist der Walensee ziemlich gerade!
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