Das Panoramabild (jetzt das linke Bild) entstand mit PTGui aus 3 Breitformataufnahmen, die ich mit einer Canon EOS 350D und dem Canon EF 70-300 IS @ 110mm (=176mm KB) ohne Stativ gemacht hatte.
Aktualisierung vom 14.12.2010, 20:15 Uhr:
Ich habe zum Panoramabild rechts ein Bild hinzugefügt, das fast identisch zum ersteren ist, das aber ein Ausschnitt aus einer einzigen Aufnahme ist. Diese Aufnahme hatte ich mit 75 mm (120 mm KB) Brennweite von einem geringfügig anderen Standpunkt gemacht.
Der Zeitpunkt der Aufnahme des Einzelbildes differiert um ca. 5 Minuten zu denen der Panoramaaufnahmen. Man kann das an den Schatten sehen. Die Belichtungsdaten des Einzelbildes waren auch geringfügig anders als die der Panoramaaufnahmen. Deshalb unterscheiden sich die beiden wohl vor allem in der Farbe des Himmels.
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Kommentare
Wenn Du mal die Ostschweiz tangierst, bitte läute bei mir/uns.
Schöne Zeit, liebe Grüsse
Walter
Beim Schnitt wäre es evtl. harmonischer,
links noch einen Hauch und vorallem rechts schon vor dem Muntejela zu schneiden,
du erreichst ja auch so nicht die 2000px für mehr Speicherquali -
aber die Dolomiten sind ja auch gar nicht harmonisch
und so kommt das wilde Gezacke gut zum Ausdruck!
lg Fredy
Ich werde noch eine Variante, die diese Berge als Ausschnitt aus einer einzigen Aufnahme mit kürzerer Berennweite zeigt, zum Vergleich hinzufügen, ob links oder rechts, das muß ich mir noch überlegen - und ich hoffe, das die Panoramageminde sich bemüht herauszufinden, ob Unterschiede zu sehen sind und man sagen kann, welcher Teil das gestitchte Panorama und welcher der Bildausschnitt ist. Letztendlich geht es darum zu entscheiden, ob sich bei den auf 500 Pixel Höhe herunterskalierten Bild die Mühe des Stitchens gelohnt hat. Viel Spaß beim Vergleichen und Bewerten und hoffentlich finden sich Interessierte.
du erinnerst dich bestimmt (vgl. Panos 2810 und 2833!) -
wobei der Unterschied aber deutlich grösser war -
(es handelte sich auch um ein Verhältnis 1:6 und nicht wie hier um eines von 1:3):
Ich gebe der Panovariante links vor allem wegen der "schöneren" Farben den Vorzug
und nicht wegen der geringfügig besseren Quali,
über die ich mir nicht mal hundertprozentig sicher bin (;-)
lg Fredy
P.S. Den Schnitt mit dem ganzen Trio ohne den angeschnittenen rechten Gipfel
finde ich so eindeutig besser als in der 1. Version, die du wieder gelöscht hast!
Auf meinen 24 Zoll Monitor stelle ich folgende Unterschiede fest:
1,dass linke Bild ist um eine Nuance kräftiger in der Farbe und im Kontrast.
2, am linken Bild stelle ich am Himmel wiederkehrende Staubflecken fest, und einen Bildübergang bei Pixel ca.455 von links.
3, Das linke Bild wirkt im direkten Vergleich natürlicher in den Farben, vor allem die Schatten und der Himmel. Schärfe würde ich sagen ist gleich.
Subjektiv gesehen, gefällt mir das linke Bild besser.
LG, Toni
ob das wohl alles stimmt ?? ich bin gespannt, auf jedenfall sind beide sehr ähnlich auf meinem Schirm. LG
Der Auslöser für meinen Vergleich hier war das außergewöhnliche Panroamabild Nr. 6173, das Wilfried Malz bei p-p.net gezeigt hat. Ich hatte den Breitenwinkel dieses Panoramabildes ermittelt, nämlich ca. 13°, was einer Aufnahme mit einer KB-Brennweite von 150 mm entspricht. Aufgrund meiner Nachfrage hat Wilfried dort mitgeteilt, daß er es aus 8 Querformataufnahmen mit Brennweite 450 mm (KB-Äquivalent) erstellt hatte. Später hat er noch geschrieben, daß er noch einen Gesamtanblick mit 130 mm Brennweite gemacht hatte und daß die Bildqualität des entsprechenden Ausschnitt dieses Bildes deutlich schlechter ist. Egal, ob die 130 mm KB-Brennweite waren oder ob es das 1,5fache war, mir will nicht einleuchten, daß der Ausschnitt aus einem gut gemachten Bild, wenn er in der Höhe größer als 500 Pixel ist und also herunterskaliert werden muß, schlechter sein soll als ein gestitchtes Panoramabild, das im Original natürlich eine viel größere Auflösung hat, aber auch auf 500 Pixel Höhe herunterskaliert werden muß. Bei diesen Brennweitenverhältnissen setze ich stillschweigend voraus, daß alle Aufnahmen mit demselben Objektiv gemacht worden sind und das Objektiv bei diesen Brennweiten auch ungefähr gleiche Abbildungleistungen hat.
Obwohl ich ein begeisterter Panorama-Stitcher bin, habe ich so meine Bedenken gegen die Stitcherei. Im o. g. Fall wäre da als Besonderheit noch die "Zitterpartie" des Machens von 8 scharfen Aufnahmen mit der Riesen-Brennweite. Zur Debatte stehen außerdem nur Aufnahmen mit denselben Belichtungsdaten. Beim Stitchen selbst gibt es eine Menge von "Verunreinigungen". Das wegen der perspektivischen Verzeichnung notwendige "tonnenförmige Aufwölben" der Bilder bei zylindirscher Projektion ist zwar bei Brennweiten größer 50 mm nicht mehr sehr groß, wird aber gemacht. Viel wesentlicher scheint mir der Einfluß des Überblendens der Bilder auf die Bildqualität zu sein. Das hängt vom Enblend-Algorithmus ab.
(Forts. folgt)
Übrigens: die von mir verwendete Kamera besitzt einen Bildstabilisator im Gehäuse, so dass die Verwacklungsgefahr trotz fehlenden Stativs nicht so groß war.
Antons kritische Betrachtungen schätze ich sehr. Doch dieses Mal kann ich das, was er auf seinem 24-Zöller gesehen hat, nicht bestätigen, trotz gewissenhafter Kontrolle und sogar anhand der Originalbilder. Die EOS 350D hatte sicher Staub auf dem Sensor, aber die Aufnahmen hatte ich mit Blende 10 gemacht, bei der Staubflecken eigentlich nicht sichtbar werden. Trotzdem sind im Himmel ein paar Unreinheiten, die aber unbedeutend sind. Und bei 455 Pixel, das ist ja genau in der Mittagsscharte, ist auch kein Stitchfehler, sondern das ist eine Grat, den man beim Einzelbild nicht sieht. Das rührt vom etwas unterschiedlichen Aufnahmestandpunkt her.
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