Warum das Schreckhorn Schreckhorn heißt, kann mir vielleicht jemand hier aus dem Forum genau sagen. Möglicherweise bekamen früher die Menschen beim Anblick einen Schrecken...
Entstanden auf dem Weg zum Faulhorn, wo ich feststellen musste, dass kleine, ja fast unbedeutende "Vorberge" in den Berner Alpen ein anderes Kaliber haben als die bei uns in Bayern, wo man die nach Feierabend macht. Für diesen "kleinen Vorberg" kamen dann doch 1.700 Höhenmeter und eine Strecke von 26 km hin und zurück ab Grindelwald zusammen.
7 QF
1/200
F/4.6
Brennweite 105 mm
ISO 100
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Alvise Bonaldo, Winfried Borlinghaus, Thomas Bredenfeld, Thomas Büchel, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Felix Gadomski, Thomas Guldner, Heinz Höra, Johann Ilmberger, P J, Marco Nipoti, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Giovanni Rovedatti, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Christoph Seger, Anton Theurezbacher, Augustin Werner
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Kommentare
Herzlichen Gruß
Michael
als Panorama verbreitet es eher Freude als Schrecken. ;-)
LG Hans
Jörg, Du gingst einen Schritt weiter ins Dramatische als es sonst die Standards-Fotos von hier zeigen!
Gruss Walter
Vielleicht meldet sich von den "schweizer Urgesteinen" (Walter H., Fredy H. ...) noch jemand dazu zu Wort. Würde mich auch interessieren warum das Faulhorn, Faulhorn heißt. Wird doch nicht faul sein :-))
Tolles Panorama übrigens, gefällt mir sehr gut.
L.G. v.
Gerhard.
Das habe ich gefunden -->
Das Schreckhorn ist kein "schrecklicher" Berg
Der Name Schreckhorn ruft bei vielen Leuten - auch bei Alpinisten - oft ungute Gefühle hervor. Da sollte man doch besser die Hände respektive Füsse davon lassen, wenn ein Berg einen solchen Namen trägt. Bedeutet nicht schon allein dieser Name eine Warnung an die Bergsteiger, sich gescheiter einen andern Gipfel auszusuchen?
Ganz so schlimm ist es nicht. Mit "Schrecken" hat der Name nur indirekt etwas zu tun. "Schrecken" bedeutete ursprünglich nichts anderes als "emporragen". Das Wort kommt noch heute im Oberwalliser Dialekt vor, wo "schrecken" etwa mit "hinaufziehen" übersetzt werden könnte. Klar, dass ein Berg, welcher so in den Himmel "hinaufschreckt" wie das Schreckhorn, den Leuten auch Respekt oder gar Schrecken eingeflösst hat.
Aus alpinistischer Sicht ist das Schreckhorn aber alles andere als ein "schrecklicher" Berg. Die heutige Normalroute ist, abgesehen vom Einstieg, wo man ein steinschlägiges Couloir traversieren muss, objektiv sicher. Der Fels ist für einen Viertausender von überdurchschnittlicher Qualität und der Gletscher, den man für den Zustieg zum Beginn der eigentlichen Kletterei begehen muss, weist zwar einige Spalten auf, die aber meistens gut sichtbar und damit nicht mehr so gefährlich sind. Zu Recht wird das Schreckhorn zu den schönsten Viertausendern der Alpen gezählt, sowohl, was seine Form, vor allem aber auch, was seine Aufstiegsrouten für die Alpinisten betrifft. (http://www.marcobomio.ch/schreckhorn.htm)
L.G. v.
Gerhard.
Gruss
lG Christoph
Danke natürlich auch für die Bewertungen,
Gruß,
JÖRG
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Ciao, Alvise
Leider ist der fotografische Höhepunkt etwas unscharf geraten.. trotzdem sehr beeindruckend! LG Seb
Regards,
JÖRG
LG, Toni
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