... ist die bedeutendste geologische Struktur der Ostalpen.
Durch tektonische Hebung und anschliessende Erosion lässt das ursprünglich überdeckende Gestein fensterartig tiefere alte Schichten wieder an der Oberfläche sehen.
Wie Zwiebelschalen umrahmen hier die Kalkglimmerschiefer an der Schneespitz des Hohen Tenn den etwas weiter oben an der Bergspitz zu findenden Serpentinit.
(Wikipedia et al.)
Pierre-Marie Termier hatte 1903 die Theorie vorgebracht, dass die Westalpen in der Ostschweiz unter den Ostalpen verschwinden und in den Hohen Tauern in einem tektonischen Fenster wieder zu Tage träten.
Diese Aussage löste eine jahrzehntelangen Geologenstreit zwischen Fixisten und Mobilisten aus. Heute ist klar, dass die Theorie von Termier der Wahrheit entspricht: die Gesteine des Ostalpins sind mindestens 150 km über den gesamten Bereich des Tauernfensters hinweggeschoben worden. (Exner, Wien, Juni2003)
Das finde ich total spannend, (- hoffentlich sind alle Details richtig recherchiert).
10QF Nikon D90, Photoshop CS4
Pedrotti Alberto, Michael Bodenstedt, Thomas Bredenfeld, Klaus Brückner, Thomas Büchel, Volker Driesen, Gerhard Eidenberger, Velten Feurich, Thomas Hansen, Leonhard Huber, Walter Huber, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Olaf Kleditzsch, Manfred Kostner, Wilfried Malz, Werner Maurer, Gianluca Moroni, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Manfred Schuster, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl
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LG Jörg
L.G. v.
Gerhard.
LG, Toni
lG Christoph
LG Kathrin
Gruss
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