Die Seiser Alm mit Ihren dichten Wäldern und mächtigen Gebirgslandschaften ist Schauplatz zahlreicher Sagen und Mythen, die allesamt mit Naturereignissen, der Bergwelt und dem Alltagsleben der einfachen Dorfbevölkerung in Zusammenhang stehen. Unzählige sowohl gutmütige, als auch bösartige Kreaturen geistern den Geschichten zufolge um die imposanten Gipfel des Schlerngebiets, richten allerlei Unheil an, aber bringen auch Gutes.
Einige der Figuren sind z.B. die Kräuterfrauen (Bregostans), die Kranken die Farbe der Morgenröte auf die Wangen zaubern, die Salingen, selige Weiblein, die von König Laurin in schöne Blumen verzaubert worden sind, welche im Herbst aber graue Zottelhaare bekommen und natürlich auch Zwerge, Riesen und
„Wilde Leut“.
Über alle anderen Wesen dominieren die Hexen, die ganz Südtirol, vor allem aber den Schlern, den Hexenberg schlechthin, bewohnen und allerlei Schäden anrichten. Von allen Seiten kommen die Hexen auf ihren Besen auf den Petz, an die höchste Stelle des breiten Schlernrückens, und brauen gemeinsam schlimme Unwetter.
12 Qf Aufnahmen; f 9.9; 1/400, Iso 100; Bw 50 mm;
Sebastian Becher, Klaus Brückner, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Leonhard Huber, Thomas Janeck, Manfred Kostner, Jan Lindgaard Rasmussen, Giovanni Rovedatti, Arne Rönsch, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl
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Kommentare
danke für das schöne Bild und die schöne Geschichte. Einen herrlichen Tag hast Du da heute gehabt.
liebe Grüße Christoph
LG Klaus
LG Kathrin
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