Die Rote Wand ist im Lechquellengebirge der prominenteste und mit einer Höhe von 2.704 m ü. A. der zweithöchste Berg nach der Großen Wildgrubenspitze (2.753 m ü. A.). Sie erhebt sich zwischen Buchboden (Großes Walsertal) im Norden und Dalaas (Klostertal) im Süden. Der Name Rote Wand stammt vom roten Liaskalk, der besonders auffällig in der Südwand zu sehen ist. Nordseitig ist unterhalb des Gipfels ein Gletscher eingelagert, auf der Südseite befinden sich am Fuß der Roten Wand der Formarinsee (1.830 m) und die Freiburger Hütte (1.931 m). Die Erstbesteigung erfolgte bereits im Jahre 1610 durch D. Pappus.
Der Berg ist ein beliebtes Wanderziel (nur für geübte, schwindelfreie Berggeher) - die Wanderrouten können von der Alpe Laguz, der Alpe Klesenza, von der Freiburger Hütte und vom Formarinsee gestartet werden. Sie münden alle in der sehr steilen und kräfteraubenden Nordwestflanke und führen zuletzt ausgesetzt in leichter Kletterei über den Nordgrat zum Gipfel. (Wiki)
Beachtlich finde ich, wie gut sich der Gletscher in dieser geringen Höhe noch halten kann.
Zur Tour: Von Lech bis zum Formarinalpe geradelt, zu Fuß weiter über Laguz auf die Rote Wand. Auf dem Rückweg den Formarinsee umrundet und in der Freiburger Hütte eingekehrt.
Jochen App, Thomas Büchel, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Christoph Hepp, Leonhard Huber, Johann Ilmberger, P J, Thomas Janeck, Wilfried Malz, Gianluca Moroni, Uta Philipp, Danko Rihter, Giovanni Rovedatti, Bruno Schlenker, Manfred Schuster, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher
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