Etwas klein und unbedeutend wie ein kleiner Wanderhügel wirkt aus dieser Perspektive der Schrankogel hier links im Bild, obwohl dieser mit 3.497 m immerhin der zweithöchste Gipfel der Stubaier Alpen ist und man diesen bei gutem Wetter z.B. auch von München oder noch weiter nördlich gelegenen Standorten sehen kann (siehe z.B. in meinem Pano 13584 bei 191,7°).
Entstanden auf dem Weg zur Kuhscheibe (siehe Pano 16554) etwas oberhalb von unserem Radldepot „Lausebichl“.
Interessant hier auch die 3 Endmoränenwälle im Talboden, welche ca. 1,4 km südlich der Amberger Hütte liegen und wohl das Gletscherende vor nicht allzu langer Zeit darstellten. In „Griebens Reiseführer Nord-Tirol und Vorarlberg“ von 1927 wurde zur Amberger Hütte angemerkt: „Die Hütte liegt nahe dem Ende des großen Sulztalferners...“ – weiterhin liegt mir auch eine Fotografie meines Großvaters aus dieser Gegend vor, entstanden auf dem Weg zwischen dem Daunjoch und der Amberger Hütte aus dem Sommer 1928, die zeigt, dass der Kuhscheibenferner und der Wannenferner lückenlos mit mächtigen Eismassen in den Sulztalferner mündeten.
Der Kuhscheibenferner ist heute isoliert, den Wannenferner gibt es nicht mehr und das Gletscherende des Sulztalferners liegt ca. 2 km und 400 Höhenmeter weiter oben.
2-reihiges Panorama
360° x 109°
Zylindrische Projektion
24 HF
1/50
F/20
ISO 100
Brennweite 18 mm
Mit Stativ und Nodalpunktadapter
Jochen App, Hans-Jürgen Bayer, Thomas Büchel, Gerhard Eidenberger, Manfred Hainz, Thomas Hansen, Johann Ilmberger, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Danko Rihter, Walter Schmidt, Christoph Seger, Anton Theurezbacher, Sieber Toni, Robert Viehl, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Besonders schätze ich über diese sehr interessante Darstellung alpiner Landschaft hinausgehende Komposition auch die gute Beschreibung des Gesehenen.
Herzlichst Christoph
Jörg, der sich windende Weg, der Sonnenstern und besonders dein Schatten, (sonst ja Kardinalfehler) gefallen mir und passen gut zur Gesamtaussage!
Einzig den Himmel hätte ich zu 1/8 abgeschnitten (gleicher Abstand zwischen Sonne Berg und Sonne obere Kante).
Behüt Dich Gott,
Christian
Wunderschön ist dein Pano auf alle Fälle.
LG Hans
a) Ein Nikon-Objektiv (wegen den speziellen Blendenlamellen)
b) Blende voll zu
Bist ja auch ein Nikon-Fotograf... dann mal los :-)
lG,
Jörg E.
LG, Toni
@Christioph: Bezüglich der kleinen Fehler der Sonnenstrahlen: Die sind auf 6 Einzelbilder verteilt und es war schon sehr viel EBV notwendig. Habe den erreichten Stand als ausreichend eingeschätzt, sicherlich könnte man insbesondere den einzelnen unten links noch mal überarbeiten...
@Christian: Habe zuerst eine Version mit "kürzerem" Himmel gemacht, um auch o.g. Problem mit den Strahlen zu reduzieren. Mir haben da die Proportionen nicht mehr gefallen. Ich denke, das Pano lebt von der Weite des Himmels...
@Jochen: Alles selbst getragen...Das wichtigste bei einer Bergtour ist eine vollständige Fotoausrüstung und ein Gipfelbier, auf den Rest (Essen, Kleidung usw.) kann man verzichten :-)
Vielen Dank für Sternchen und die rege Diskussion...
lG,
Jörg E
Gruss Walter
ich wollte dich natürlich keineswegs kritisieren. Ich habe auch immer recht viele Bilder im Sonnenbereich - einfach um ein bisserl auswählen zu können. Ich arbeite ja mit hugin - da kann man seit der letzten Version recht einfach vor dem Stitchen Ausschluss - Masken legen; so konnte ich schon die eine oder andere überstrahlende Situation entkrampfen!
Und .. JA - das Panorama lebt von der Weite des Himmels.
LG Christoph
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