Die Weißwand-Spitze ist ein dominanter Kalkstock, der von weitem sichtbar wie ein immerwährend schneebedeckter Gipfel das Pflerscher Tal an seiner Nord-Seite bereichert. Der Kontrast von Brenner-Mesozoikum zu den darunter liegenden kristallinen Decken der Stubaier Alpen ist frapant, wie mit einem Lineal gezogen zieht sich diese Naht in rund 2900 m Höhe die steile Wand entlang.
Den Gipfel habe ich in einer schönen Tageswanderung, der so genannten "kleinen Pflerscher Runde" begangen. Aufstieg über die Magdeburger Hütte, Abstieg über die Tribulaun Hütte, rund 1750 hm in toto, so um die 8-9 Stunden reine Gehzeit.
Der Blick war phänomenal, ich denke von diesem Wochenende werden wir noch einige Bilder sehen. Von meiner Seite her folgen natürlich noch Tele-Studien und vielleicht noch 2-3 Weitwinkel-Bilder.
Peter Brandt danke ich, dass er mich auf einen Horizont-Fehler in der Vorversion aufmerksam gemacht hat. Diese ist mit U.Deuschle ausgerichtet.
Technisches: 21 HF RAWs, 10:01; f/10, 1/320-1/400, 17 mm, ISO 100. DPP; Hugin; Gimp. Beschriftung nach U. Deuschle.
Jochen App, Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Thomas Büchel, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Eduard Gruber, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Martin Kraus, Wilfried Malz, Roland Mitterrutzner, Gianluca Moroni, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Manfred Schuster, Markus Schwendimann, Michael Strasser, Anton Theurezbacher, Sieber Toni, Jens Vischer
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Kommentare
Ein umwerfendes Panorama!! Als ich in dem Eck war hatte ich auch mit der Weißwand geliebäugelt- bin dann aber doch auf die Schneespitze gegangen...
PS: Was ist das Rote neben dem Gipfelkreuz?
Lg Hans
Herzlichst Christoph
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