So voll wie der Bus zum Giebelhaus und so nah wie die Seilbahn zum Nebelhorn hatte ich schon Befürchtungen, daß am Gipfel Platzkarten ausgegeben werden müßten. Zum Glück war es aber nicht so, dafür war der Rundblick umso genußvoller. Erstaunlich - dieses ist erst das dritte Pano von diesem doch gut erreichbaren Gipfel ....
12 QF Aufnahmen auf Olympus E420, Polarisationsfilter, Bildwinkel 370°, alle Aufnahmen 2/3 Blende unterbelichtet, danach Vordergrund leicht aufgehellt. Panoramisiert und bearbeitet wie immer mit Photoshop Elements 8. Beschriftungen werde ich nur wenige vornehmen, knapp 300 Beschriftungen hat das Tele-Pano Nr. 21122 vom gleichen Standort.
Sebastian Becher, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Thomas Büchel, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Johann Ilmberger, Franz Kerscher, Jörg Nitz, Uta Philipp, Immanuel Rapp, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Sieber Toni
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Kommentare
sehr schön gemacht.
Rechts eben dem Gipfelkreuz im Wolkenband hat sich ein kleiner Stitchingfehler eingeschlichen.
LG Hans
LG Jörg
etwas auffällig schien mir die ansteigende Dunstlinie rechts. Und tatsächlich, der Hochgrat ist rechts merklich höher als links. Nicht nur im Hinblick auf die derzeit wieder aufgeflammte Bewertungsdiskussion überlegt man sich natürlich immer, ob das jetzt eine Größenordnung ist, die **** verhindert. (Tut mir leid, dass ichs nicht vor deiner beschriebenen Korrektur angeschaut hab). Eine meiner ersten Schritte bei meinen Panos ist es meist, eine Hilfslinie in Standorthöhe über den Horizont zu ziehen, in angemessenen Abständen zu kontrollieren und ggf. größere Abweichungen zu korrigieren (Anhand von bekannten ähnlichen Höhen oder nach udeuschle). Ist sowas nicht Standard?
Meist wird es hier nach meinen Beobachtungen, siehe auch einige obige Bewerter, so gehandhabt, dass der Panoramist bei kleinen Mängeln darauf hingewiesen wird und aufs gute Gesamtbild **** bekommt. Ich finde das vertretbar.
LG Michael
Herzlichst Christoph
PS: Alexander: Falls du das nochmals nachbearbeitest, könntest Du das LÄCHERLICH GERINGE Stitchproblem am Gipfelkreuz nochmals unter die Lupe nehmen: rechtes Abspann-Seil / Wolkenschicht !
- Ich liebe das "aufblasen" von Haus aus, weil ich es für eine Vervollständigung des Motivs halte, und schaffe mir gern die Gelegenheit, durch vorsichtigen Standortwechsel mögliche Tiefblicke mit einzufangen und/oder Anfang und Ende unterschiedlich zu gestalten.
- Die 360°-Funktion gewährleistet bei mir (bisher fast ausschließlich Freihandpanoramist) nicht, dass der Horizont zwischendrin stimmt.
Diese Argumente zählen freilich kaum bei Tele- und Stativaufnahmen oder bei Schnittwechselgedanken.
Herzliche Grüße
Leonhard
Zum zweiten Argument: Natürlich ist der Horizon "zwischendrin" dann unter Umständen nicht korrekt, besonders bei Freihand - Arbeiten wie auch ich sie mache. ABER: ich habe bei einem "geschlossenen 360er" den Vorteil, dass der "ganze Horizont" "zusammenhängt" und ich sehr schöne Anpassungen von "Horizont-Wellen" machen kann - vorausgesetzt natürlich ich fange nicht mit Einzelbild-Ausrichtungen an - das ist tödlich. Bei einem "offenen" 360er oder 360+" laufe ich in Gefahr, dass der Ausgleich dann eben doch nicht ganz so 100%ig klappt - wie hier bei diesem tollen Bild zu sehen ist, wobei das Problem vermutlich seinen Ausgang in dem Bildversatz rechts vom Gipfelkreuz genommen hat. GENAU das Selbe ist mir nämlich bei meinem Punta de Joel Bild (21161) passiert, wo mich Uta dankenswerterweise auf einen Stitch-Fehler aufmerksam gemacht hat. Sobald der bereinigt war, ist der Horizont auch OK gewesen.
Liebe Grüße Christoph
PS: Aber lassen wir doch Alexander erst einmal wieder zu Wort kommen ...
Lg Hans
LG Jörg
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