Der oft übersehene aber nicht weniger spektakulär zu besteigende Trainsjoch - Nebengipfel (Grenzstein 72) hat und als erster Stützpunkt bei unserer sonntäglichen Voralpen-Wanderung gedient.
Rund dreieinhalb Stunden haben wir am Grat zwischen an den Grenzsteinen 70, 71 und 72 zugebracht, wir sind im Nebel aufgestiegen, haben die Tagesentwicklung genossen und den Ausgangspunkt des Sonntags-Spazierganges erst im allerletzten Licht wieder erreicht (daher auch kein Thiersee Bild ...).
Es darf also davon ausgegangen werden, dass es in den nächsten Wochen noch zu dem einen oder anderen ap-Posting von dem Buggl kommen wird, wenngleich C.H. (und andere) hier schon vor Jahren alles "erledigt" haben.
Ich danke MB für diesen tollen Tag, die Runde war seine Idee.
Technisches: 11:40 MEZ,
17 HF RAWs (Canon 550D / 17 mm)
f/10, 1/400-1/250 (bei Sonne f/18)
DPP, Hugin, Gimp.
Nota bene: Der Himmel ist problematisch, auch im Gegenlicht-Bereich sind "hässliche rote Flecken". Mehr geht derzeit nicht, dieses Bild soll eher "Appetizer sein".
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Felix Gadomski, Martin Hagmann, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Gianluca Moroni, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Sieber Toni, Beatrice Zanon
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Comments
Habe erst gar nicht erkannt was du mit roten Flecken meintest. Aber ich glaube jetzt es ist der etwas violett-grau wirkende Gegenlichtbereich Mitte-unten. Vielleicht etwas entsättigen. Ich sehe du hast die Farben nicht so knallig gewählt wie ich - etwas natürlicher sozusagen. Danke für's Zeigen.
Warum auch immer ich zu diesem Zeitpunkt dein Objektiv gewählt habe erschließt sich mir immer noch nicht ganz, zumal meines mit der dicken Gegenlichtblende eigentlich unverkennbar ist. Ich habe wohl einfach das am Boden nächstliegende gegriffen :-)
lG,
Jörg E.
In der Natur Technik so effizient anwenden, dass im „Atelier“ ein Werk geschaffen werden kann, welches den erlebten Eindruck so interpretiert, dass eine gute Balance zwischen tatsächlich vorhandenen Bildinhalten und der Interpretation durch den Hersteller des fertigen Panorama-Produktes möglich ist.
Eine Verantwortung des Erstellers eines solchen Bildwerkes (seiner Rezipienten gegenüber) sehe ich insofern gegeben, als dass ein Betrachter die optimale Nutzung von technischen Gerätschaften (Kamera, Pano-Tool, EBV-Tool) ebenso voraussetzen darf wie ein Mindestmaß an Willen eine vernünftige Bildgestaltung umzusetzen. Wenn dies nicht der Fall ist, erübrigt sich die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Werk.
Der Betrachter hat aber ebenso eine Verantwortung – er soll (meines Erachtens nach) mit Maß und Ziel die alleinig in der Verantwortung des Erstellers entstanden Bilder würdigen. Ein simples „gefällt mir“ ist dabei nicht wirklich hilfreich, es kann so viel bedeuten …
Mit diesen Gedanken, welche ich so stehen lassen möchte und nicht in der sicherlich notwendigen Tiefe erläutern will (dazu ist hier weder der Ort noch die Zeit), schließe ich. Nicht nur diese Zeilen sondern dieses Bilderreigen. Ich werde Berge weiter um des Bergsteigens willen ersteigen. Sollte ich das eine oder andere Foto mitbringen kann es sein, dass ich es präsentieren werde. Aber nicht in diesem account, >250 Bilder sind genug.
Liebe Grüsse
Gerhard.
Deine Ueberlegungen zur Panoramafotografie finde ich wichtig.
Aus meiner Sicht möchte ich ergänzen, dass mein Ziel beim fotografieren und erarbeiten eines Panoramas darin besteht dem neugierigen Betrachter meinen persönlichen Eindruck, das subjektive optische Erlebnis des Moments weiterzugeben. Daneben gibt es mit der Beschriftung und den Himmelsrichtungen (leider wenig verwendet) auch den dokumentarisch geographischen Aspekt nicht zu vergessen.
Dein aktuelles Panorama zeigt für mich inkl. Kommentar viele Aspekte der auf dieser Site beliebten Panoramen. Das Problem des Gegenlichts in jedem Rundumpanorama finde ich gut gemeistert - lösbar dürfte es kaum sein - das Himmelsblau muss im Bereich des direkten Blicks in die Sonne aufgehellt sein. Die Uebergänge fliessen gut.
Deine Bemerkung mit 250 Panoramen sind genug ist hoffentlich nicht ein Abschied, sondern ein Neuanfang mit der Ausrichtung, weniger kann mehr sein. Ich würde es beadauern, wenn die in Deinem Portfolio ablesbare Entwicklung im panoramisieren zu Ende gehen würde.
LG
Martin
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