Servus liebe Panorama-Freunde!!
Da es mir zurzeit aus verschiedenen Gründen einfach nicht gelingt etwas Neues einzufangen, noch ein alter Hut aus 2012.
Ich bin, wie schon bei 20693 und 20740 geschrieben, auf diesem in meiner engeren Heimat das höchste erreichbare Gipfelziel gute 2 Stunden "herumgelungert" um die ständig weniger werdenden Nebelschwaden und Wolkenwutzeln beim sich "Auflösen" zu beobachten, da ich genug Zeit hatte noch eine Fotoserie davon...
Zur "Auffrischung" nochmals eine Kopie meiner Tourenbeschreibung:
Aufbruch um 7:30 Uhr von Süden am idyllisch gelegenen und sehr schönen Ingeringsee auf 1.221 m bei (noch) schönem Wetter und wolkenlosen Himmel. Zuerst über Forststrassen zum Jagdhaus Hölltal (1.636 m) und von hier über ein nur mit Steinmännchen markiertes schmales Steiglein sehr steil über Felsstufen zum sogenannten Saurücken.
Mittlerweile ist aus südlicher Richtung dichter Hochnebel aufgezogen und ich bin in diesen auf etwa 2000 m Seehöhe "eingetaucht". Bei rund 5 bis 10 Metern Sichtweite den Grat weitermarschiert, das Steiglein verliert sich zeitweise auch aufgrund teilweise größerer Schneefelder und ebensolcher Geröllfelder und die (seltenen) Steinmännchen waren im dunklen Nebel sehr schwer auszumachen :-((
Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, aber als ich den Höllkogel "hinter mich gebracht" hatte, lichtete sich der Nebel und gab schlussendlich den Blick auf den Gipfelaufbau des Geierhauptes frei und das bei wolkenlosem Himmel und nur mehr knapp 70 Hm Aufstieg.
Den Blick vom Gipfel über dem unendlich scheinenden wabernden Wolkenmeer zeigte ich euch erstmal und die Gefühle die ich nach diesem sehr dunklen und ebenso bitterkalten Aufstieg am sonnendurchfluteten Gipfel empfand wird auch jeder nachvollziehen können. Nach längerem Aufenthalt am Gipfel (siehe oben) habe ich immer wieder neue Stimmungen festgehalten und konnte auch Panoramen mit unterschiedlichen Weit- und Tiefblicken zeigen und hoffe dieser hier wird mir noch "verziehen" ... (Danke im Voraus).
Abstieg über den selben Weg.
1.200 Höhenmeter (ohne Gegensteigungen), 16 km, 4 Std. Aufstieg, 3 Stunden Abstieg.
PS. Den Aufstiegssteig muss man schon kennen um ihn zu finden (er ist auf keiner Karte verzeichnet). Alternativ wäre der markierte Aufstiegsweg von Norden aus dem Liesingtal zu empfehlen. Trittsicher und schwindelfrei sollte man bei beiden Aufstiegsvarianten sein.
Liebe Grüsse
Canon Powershot G10, 12 RAW-QF-Bilder, freihändig,
ISO 80, 1/1000s, F/4,5, Brennweite: 6 mm (= 28 mm KB),
Blickwinkel: 360°, Blickrichtung linke Seite: 350° N,
Stitcher: Hugin,
Bildbearbeitung: DPP, Gimp, IrfanView, ...,
Aufnahmedatum und -zeit: 16. September 2012, 13:29 Uhr MESZ (1.Bild),
Beschriftung und Ausrichtung mit udeuschle.de
B. B., Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Jörg Engelhardt, Fabrizio Foppiani, Felix Gadomski, Manfred Hainz, Franz Hallwirth, Leonhard Huber, Walter Huber, Thomas Janeck, Martin Kraus, Gianluca Moroni, Jörg Nitz, Uta Philipp, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Walter Schmidt, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Beatrice Zanon
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Herzlichst Franz
Herzlichst Christoph
Lieben Gruss von Walter
@Franz H.: Und ich hoffe es wird eine Gemeinschaftstour, würde mich sehr darüber freuen...
Liebe Grüsse
Gerhard.
Grüße,
Jörg E.
Hast du am Pletzen irgendwas nachgearbeitet?!
LG Seb
Über eine Gemeischaftstour würde ich mich sehr freuen, da könnt ich mir auch gleich einige Tipps von dir holen ;-). Werde mich bei dir melden wenn ich in deiner Gegend was vor habe!
Herzlichst
Franz
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