Hohe Wasserfalle   73302
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Aufnahmestandort: Hohe Wasserfalle (3002 m)      Fotografiert von: Michael Bodenstedt
Gebiet: Stubaier Alpen      Datum: 22.06.2014
Von Niederthai Richtung Schweinfurter Hütte. Vor Erreichen der Hütte bei den Horlachalmen jedoch links weg zur Finstertalalm. Weiter ins Lange Wannenkar bis zur abschließenden Rinne. Weil diese im oberen Teil mit schwerem, nassem Schnee gefüllt war, querten wir etwa 50 oder 75 Höhenmeter unter dem Gipfel auf sehr gut gangbaren Bändern nach rechts aus der Rinne heraus und weiter über unschwierige, grasige Schrofen zum Südostgrat. Über diesen schneefrei zum Gipfel.
Auf dieser Variante stört der Schnee nicht - im Gegenteil: Im oberen Wannenkar zwischen 2.700 und 2.850 war der Altschnee halbwegs tragfähig und vermutlich angenehmer zu begehen, als die vielen großen Blöcke.
Lohnende Unternehmung! Für die Höhe schon sehr passable Verhältnisse.
25 HF, 12.45 Uhr, 28 (42) mm, F/18, 1/200 sec.

Kommentare

Schönes Panorama, zudem beachtlich schon im Juni einen 3000-er zu erwandern...

lG,
Jörg E.
22.06.2014 21:24 , Jörg Engelhardt
sehr schönes Pano. Interessanter Bergname - kannst Du hierzu noch etwas sagen? Jörg, in diesem wettermäßig verrücktem Jahr ist die geringe Schneelage auch nicht mehr verwunderlich (Winter war nahezu Totalausfall und das Frühjahr viel zu früh und zu trocken). Bei usn im Garten blüht bereits eine Rutbekie, die sind sonst erst im August als typische Spätsommerblüher dran. LG Alexander
22.06.2014 22:23 , Alexander Von Mackensen
Ich bin bei Jörg was die Anerkennung der bergsteigerischen Leistung anbelangt. Nicht überall im Alpenraum war so wenig Schnee wie im Karwendel oder in den nördlich davon gelegenen Niederungen ....
22.06.2014 22:28 , Christoph Seger
Klasse Pano Micha! Schön auch der aktuelle Schneebericht!

LG Seb
23.06.2014 17:39 , Sebastian Becher
Super, der steht bei mir auch auf der Liste! Danke zudem für die Besteigungsskizzierung. Der Name kommt wohl von der recht eigentümlichen Glockenform des Berges, die nach vorn (Norden) überzukippen scheint wie eine Welle. Dies wäre zumindest mein Gedanke.
24.06.2014 13:10 , Felix Gadomski
Ich habe zwar versucht, über die Herkunft des Namens etwas in Erfahrung zu bringen, bin aber leider nicht fündig geworden. Möglich wäre neben Felix' Deutung auch, dass sich der Name aus dem an seinem Fuß liegenden höchsten Wasserfall Tirols herleitet. Der rund 160 m hohe Stuibenfall ist eine echte Attraktion und wäre eines Namensgebers würdig.

Michael
24.06.2014 17:30 , Michael Bodenstedt
Sehr plastisch - schaut toll aus!
LG Kathrin
24.06.2014 18:29 , Kathrin Teubl

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Michael Bodenstedt

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