freihändig mit der NEX5, Hugin stitch
Auf dem San Bernardino Pass Halt zu machen, lohnt sich. Zu entdecken ist eine durch Gletscher geprägte Landschaft mit Rundhöckern, Mooren und kleinen Seelein. Die Passstrasse aus dem 19. Jahrhundert ist aufwändig restauriert worden.
Wer mit dem Auto einfach durch den San Bernardino Tunnel braust, verpasst eine malerische Passlandschaft. Wer sein Auto oder Velo hingegen an der Passstrasse stehen lässt und zu Fuss weiter geht, der kann im Gebiet des San Bernardino Passes eine einzigartige Rundhöcker-Moorlandschaft mit Hunderten von kleinen und grossen Moorflächen, Seelein und Tümpeln entdecken.
Während der letzten Eiszeit floss das Eis, vom Rheinwald herkommend Richtung Süden ins Misox, schliff dabei Felsen und formte das Gelände. Im südlichen Teil gibt es neben Flachmooren auch Hochmoore. Da diese bis auf eine Höhe von knapp 2000 Metern über Meer vorkommen, handelt es sich um einige der höchst gelegenen Hochmoore der Schweiz.
Der San Bernardino Pass ist ein historischer Übergang. So finden sich neben der in den 1990er Jahren aufwändig restaurierten Passstrasse aus dem 19. Jahrhundert und dem Hospiz auf der Passhöhe noch gut erhaltene Reste einer Römerstrasse.
B. B., Müller Björn, Gerhard Eidenberger, Manfred Hainz, Thomas Janeck, Gianluca Moroni, Wolfgang Pessentheiner, Uta Philipp, M. R., Danko Rihter, Bruno Schlenker, Manfred Schuster, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Jens Vischer
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